Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Hans-Christian Maner
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: PS.Gesch.Didaktik
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 5 | 20
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Proseminar als Teil des Basismoduls "Geschichtsdidaktik" für B.Ed. ist hauptsächlich den Teilnehmern des Dijon-Studiengangs vorbehalten, die im WiSem die Übung dieses Moduls bereits besucht haben. Zudem sind 10 Plätze für Studierende des Studiengangs Staatsexamen frei.
Inhalt: In dieser Lehrveranstaltung werden einzelne Aspekte des Geschichtsbewusstseins als Grundlage für den Geschichtsunterricht sowie für die Geschichtsdidaktik als Wissenschaftsdisziplin herausgearbeitet. Es wird u.a. darum gehen, theoretische und empirische Zugänge zum Geschichtsbewusstsein kennen zu lernen, um an konkreten Inhalten Formen des Geschichtsbewusstseins zu analysieren und zu beurteilen. In einem weiteren Schritt geht es dann darum, die aktuelle Diskussion in der Fachdidaktik im Hinblick auf eine Kompetenzorientierung aufzugreifen und weiterzuführen.
Empfohlene Literatur: Jeismann, Karl-Ernst: Geschichtsbewusstsein als zentrale Kategorie der Geschichtsdidaktik. In: Geschichtsbewusstsein und historisch-politisches Lernen. Hg. Gerhard Schneider. Pfaffenweiler 1988, 1-24; Rüsen, Jörn: Was ist Geschichtsbewusstsein? Theoretische Überlegungen und heuristische Hinweise. In: Historische Orientierung. Über die Arbeit des Geschichtsbewusstseins sich in der Zeit zurechtzufinden. Hg. Ders. Köln u.a. 1994, 3-24; Pandel, Hans-Jürgen: Geschichtsunterricht nach PISA: Kompetenzen, Bildungsstandards und Kerncurricula. Schwalbach/Ts. ²2007.