Lehrende/r: Uwe Franke
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Üb Planspiele
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 50
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten.
Inhalt: Planspiele als problemorientierte Simulationen haben nicht nur im Politikunterricht Modellcharakter und dienen der Transparenz von Entscheidungsprozessen. In einer zunehmend output – orientierten Lernzielorientierung in der politischen Bildung tragen sie zum Erwerb von Problemlösungskompetenzen bei und fördern individuelle politische und methodische Fähigkeiten sowie das soziale Lernen. Auch wenn in der Politikberatung und den Internationalen Beziehungen Simulationen immer wichtiger werden, haben Lehrer mit der Verwendung der Makromethode Berührungsängste. Neben dem Fehlen von Erfahrung und praktischer Sicherheit trauen zahlreiche Lehrer ihren Schülern das hohe Maß an Selbständigkeit und Teamfähigkeit nicht zu und verzichten somit auf handlungsorientierte Methoden, die nachweislich Schlüsselkompetenzen der Lerner stärken. Die Übung soll angehende Lehrer für das Arbeiten mit Planspielen sensibilisieren, indem sie selbst in einer Simulation (POLIS) zur Sicherheitspolitik die Rolle politischer Entscheidungsträger übernehmen. Das Planspiel findet vom 4.-6.5.2009 (voraussichtlich auf der Burg Stahleck in Bacharach) statt. Außer der eigentlichen Simulation sind eine vorbereitende Sitzung sowie eine Sitzung zur Reflexion (jeweils 2-3 Stunden) vorgesehen. Teilnehmerzahl: 40