Lehrende/r: Uwe Franke
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Sem MEd Fachdidaktik
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Bereich: Fachdidaktik Gültig für folgende vom Institut angebotene Studiengänge: MEd Sozialkunde (Modul Politik- und Politikvermittlung FD), Freiwilliges Zusatzangebot für LAG, sofern noch Plätze frei sind
Inhalt: Planspiele als problemorientierte Simulationen haben nicht nur im Politikunterricht Modellcharakter und dienen der Transparenz von Entscheidungsprozessen. In einer zunehmend output – orientierten Lernzielorientierung in der politischen Bildung tragen sie zum Erwerb von Problemlösungskompetenzen bei und fördern individuelle politische und methodische Fähigkeiten sowie das soziale Lernen. Auch wenn in der Politikberatung und den Internationalen Beziehungen Simulationen immer wichtiger werden, haben Lehrer mit der Verwendung der Makromethode Berührungsängste. Neben dem Fehlen von Erfahrung und praktischer Sicherheit trauen zahlreiche Lehrer ihren Schülern das hohe Maß an Selbständigkeit und Teamfähigkeit nicht zu und verzichten somit auf handlungsorientierte Methoden, die nachweislich Schlüsselkompetenzen der Lerner stärken. Die Übung soll angehende Lehrer für das Arbeiten mit Planspielen sensibilisieren, indem sie selbst in einer Simulation (POLIS) zur Sicherheitspolitik die Rolle politischer Entscheidungsträger übernehmen sowie das Planspiel EU+ in der Praxis beobachten und evaluieren.
Empfohlene Literatur: Literatur wird in der Sitzung bekannt gegeben.
Zusätzliche Informationen: Die genauen Termine für die beiden Planspiele (Wochenende) werden zeitnah bekannt gegeben.