Lehrende/r: Dr. Jürgen Winkler
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Sem Terrorismus
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Bereich: Internationale Beziehungen Gültig für folgende vom Institut angebotenen Studiengänge: - BA Politikwissenschaft (Aufbaumodul 2 und 3) - MEd Sozialkunde ( Modul Fachwissenschaftliche Vertiefung) - Staatsexamen (Bereich IB)
Inhalt: Das Seminar vermittelt unter Berücksichtigung neuerer Fragestellungen und methodischer Herangehensweisen den Stand und die Perspektiven der Erforschung des internationalen Terrorismus. Im ersten Teil des Seminars werden die am häufigsten verwendeten Terrorismusbegriffe und die in der Literatur unterschiedenen Formen des internationalen Terrorismus kritisch eingeführt. Auf dieser Grundlage liefert der zweite Teil einen Überblick über die Entwicklung ausgewählter Spielarten des internationalen Terrorismus. An Fallbeispielen geht das Seminar der Struktur, den Trägergruppen, der Motivation, der Finanzierung und internationaen Vernetzung terroristischer Gruppierungen der Gegenwart nach. Der dritte Teil des Seminar widmet sich schließlich den Theorien des internationalen Terrorismus. Das Seminar rekonstruiert die wichtigsten Theorien und fragt nach deren Leistungen und Grenzen. Im abschließenden vierten Teil geht es schließlich um die Prävention und Intervention von Terrorismus. In diesem Zusammenhang sollen unter anderem ausgewählte Maßnahmen der internationalen Staatengemeinschaft vor dem Hintergrund des erworbenen theoretischen und empirischen Wissens über den internationalen Terrorismus kritisch diskutiert werden.
Empfohlene Literatur: Literaturempfehlungen werden in den ersten beiden Sitzungen gegeben. Jürgen R. Winkler, Reader Internationaler Terrorismus. Mainz 2017. (Pflichtlektüre)