Kirchenmusikalische Übung: Biblische Botschaft in Tönen. Kirchenmusik als Interpretin biblischer Texte

Veranstaltungsdetails

Lehrende/r: Mechthild Bitsch-Molitor

Veranstaltungsart: Übung

Anzeige im Stundenplan: KiMuÜ

Semesterwochenstunden: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -

Voraussetzungen / Organisatorisches:


  • M15b (Beifach Theologie): Schwerpunktstudium: Kirchenmusikalisches Praktikum
  • alle Studiengänge

Bestandteil der Übung ist die Teilnahme am liturgie-musikalischen Studientag am Samstag, 10.06.2017.

Kirchen-Musik für Theologen? – nicht nur, aber in erster Linie!

„Kirchenmusikalische Übung“ – eine Übung für Spezialisten? – mitnichten!

Alle, die sich beruflich der Verkündigung des Evangeliums verschreiben – also auch Lehramtstudierende –, leihen ihm ihre eigene Stimme. Gefeierter Glaube wird seit jeher hörbar in Musik, ist sie doch nach Rainer Maria Rilke die „Sprache wo Sprachen enden“.

Die Übung bietet ein Forum, in dem Ungeübte mit Erfahreneren anhand unterschiedlichster Beispiele in einen Austausch über die Möglichkeiten und Grenzen dieser Sprache im Kontext der Liturgie treten. Dabei lernten schon manch vermeintlich „Unmusikalische“ – ganz nebenbei – den Umgang mit der eigenen Sing-Stimme, oder sich in einem mehrstimmigen Chor zurechtzufinden. Einige sind zu begeisterten „Vigil-Sängern“ geworden – einst unvorstellbar!!Manche dieser in die Jahre gekommenen „Jungstudenten“ sind gerade der Übung / Uni entwachsen. Es ist also Platz für Nachwuchs – für Sie!

Inhalt:
Der Verkündigungsschatz, aus dem die Liturgie schöpft, die Hl. Schrift, hält auch Lieder-(Bücher) bereit. Das prominenteste Beispiel dafür ist das Buch der Psalmen. Damit ist ein Grund für das Singen in der Liturgie gegeben, denn Lieder liest man schließlich nicht vor, sondern man singt sie.

Erhebt man in der Versammlung der Feier des Glaubens die Stimme, tut man dies seit alters her in überhöhter Form, da man von Übermenschlichem, Staunenswertem nicht einfach alltäglich sprechen möchte, man kantilliert vielmehr – ein zweiter Grund für das liturgische Singen.

In der Übung soll die Vielfalt der Klang-Formen und -Farben, in die Schriftwort im Laufe der Zeit gekleidet wurden, er-sungen (komplexere Stücke auch ge-hört) werden. Damit verbunden ist eine mehrfache Reflexion: in Bezug auf die liturgische Funktion, auf stilistische, musikalische und praxisrelevante Merkmale.

Termine
Datum Von Bis Raum Lehrende/r
1 Di, 18. Apr. 2017 18:00 19:30 00 137 Beethoven-Raum Mechthild Bitsch-Molitor
2 Di, 25. Apr. 2017 18:00 19:30 00 137 Beethoven-Raum Mechthild Bitsch-Molitor
3 Di, 2. Mai 2017 18:00 19:30 00 137 Beethoven-Raum Mechthild Bitsch-Molitor
4 Di, 9. Mai 2017 18:00 19:30 00 137 Beethoven-Raum Mechthild Bitsch-Molitor
5 Di, 16. Mai 2017 18:00 19:30 00 137 Beethoven-Raum Mechthild Bitsch-Molitor
6 Di, 23. Mai 2017 18:00 19:30 00 137 Beethoven-Raum Mechthild Bitsch-Molitor
7 Di, 30. Mai 2017 18:00 19:30 00 137 Beethoven-Raum Mechthild Bitsch-Molitor
8 Di, 6. Jun. 2017 18:00 19:30 00 137 Beethoven-Raum Mechthild Bitsch-Molitor
9 Di, 13. Jun. 2017 18:00 19:30 00 137 Beethoven-Raum Mechthild Bitsch-Molitor
10 Di, 20. Jun. 2017 18:00 19:30 00 137 Beethoven-Raum Mechthild Bitsch-Molitor
11 Di, 27. Jun. 2017 18:00 19:30 00 137 Beethoven-Raum Mechthild Bitsch-Molitor
12 Di, 4. Jul. 2017 18:00 19:30 00 137 Beethoven-Raum Mechthild Bitsch-Molitor
13 Di, 11. Jul. 2017 18:00 19:30 00 137 Beethoven-Raum Mechthild Bitsch-Molitor
Übersicht der Kurstermine
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  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
Lehrende/r
Mechthild Bitsch-Molitor