Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Bettina Braun
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: HS.Internat.Gesch.
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 18
Anmeldegruppe: SoSe17 HS Längs
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Aufbaumodul Längsschnitt/Internationale Geschichte (M.A., M.Ed.): Dieses Hauptseminar kann im Rahmen des Moduls Längsschnitt/Internationale Geschichte besucht werden. In diesem Fall wird die Hausarbeit zwar benotet, geht aber nicht in die Modulnote ein. Die mündliche Prüfung zur Vorlesung ist die Modulprüfung.
Inhalt: Die Jahre um 1700 waren in England bzw. Großbritannien von einer ganz speziellen Gemengelage aus dynastischer Krise und Diskussionen über die Verfassung des Königreichs geprägt. In dieser Zeit wurden Grundlagen gelegt, die bis weit in das 19. Jahrhundert hinein weiterwirkten (Bill of Rights, Realunion mit Schottland, Personalunion mit Hannover). Freilich handelte es sich dabei keineswegs um ein rein innerenglisches Geschehen. Das wird schon daran deutlich, dass gleich zwei Mal Könige vom Kontinent „importiert“ wurden. Damit berührt das Seminar zugleich das Thema des Längsschnittmoduls, also die Frage nach dem Verhältnis Großbritanniens zum Kontinent.
Empfohlene Literatur: Als die Royals aus Hannover kamen. Hannovers Herrscher auf Englands Thron 1714-1837, Hannover 2014. Tim Harris, Revolution. The great crisis of the British monarchy 1685-1720, London 2007. Steve Pincus, 1688 The first modern Revolution, New Haven 2009. Peter Wende, Großbritannien 1500-2000, München 2001.
Zusätzliche Informationen: Die propädeutischen Kenntnisse der im Hauptseminar angesprochenen Epochen werden vorausgesetzt. Das gilt auch für die geforderten Fremdsprachenkenntnisse.