Lehrende/r: Dr. Wolfgang Elz
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 07.068.14_190
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 29
Anmeldegruppe: SoSe17 Sem NG
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Inhalt: Reichsverfassung und Kulturkampf - Wirtschaftsboom und Wirtschaftskrise - Sozialversicherung und Sozialistengesetze - Berliner Kongress und Bismarcks Bündnissystem: Nicht oft bündeln sich in knapp zwei Jahrzehnten deutscher Geschichte soviele Vorgänge und Entwicklungen innerer und äußerer Politik, die für die Zeitgenossen wie für die Folgezeit Weichen stellten und Sackgassen schufen. Im Seminar sollen die verschiedenen Aspekte der Geschichte des Bismarckreichs anhand von Präsentationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeitet werden. – In erster Linie bietet das Seminar allerdings zusammen mit seinem obligatorischen Tutorium eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Neuesten Geschichte.
Empfohlene Literatur: Beate Althammer: Das Bismarckreich 1871-1890. Paderborn [u.a.] 2009 (Seminarbuch Geschichte. utb 2995); Hans-Peter Ullmann: Politik im Deutschen Kaiserreich 1871-1918. 2., durchges. Aufl. München 2005 (Enzyklopädie deutscher Geschichte, Bd. 52)
Zusätzliche Informationen: Das Seminar Neueste Geschichte nimmt innerhalb des Bachelorstudiums einen herausgehobenen Platz ein: Es übernimmt zu Beginn des Studiums einen relativ großen Anteil der propädeutischen Ausbildung, d.h. des "Handwerkszeugs des Historikers". Insofern nimmt die Propädeutik in diesem Seminar großen Raum ein. Dabei wird die Propädeutik vom Thema des Seminars her entwickelt.
Zugeordnete Lehrveranstaltungen: Die Lehrveranstaltung beginnt in der 2. Woche.