Lehrende/r: Tobias Dietrich
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 07.068.14_330
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 1 | 14
Anmeldegruppe: SoSe17 Sem GD
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Seminar Geschichtsdidaktik ist inhaltlich mit der Vorlesung des Moduls Geschichtsdidaktik verbunden; die Inhalte beider Veranstaltungen werden in der Modulprüfung gemeinsam geprüft. Beide Veranstaltungen werden nur im Sommersemester angeboten; bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Semesterplanung!
Inhalt: Bis heute ist ungeklärt, ob „Geschichtsbewusstsein“ eine Leerformel oder eine Fundamentalkategorie für Geschichtsdidaktik und Geschichtsunterricht darstellt. Neuro- und kulturwissenschaftliche Zugänge fördern kontroverse Ergebnisse zu Tage. Von dieser Forschungslage ausgehend untersuchen wir exemplarische Fragen zur gegenwartsnahe Zeitgeschichte der Berliner Republik zwischen 1990 und 2005. Wann endete das 20. Jahrhundert? War Gerhard Schröder ein Friedenskanzler? Entstand durch die Agenda 2010 neue Gleichheit oder Ungleichheit?
Empfohlene Literatur: Manfred Görtemaker: Die Berliner Republik. Wiedervereinigung und Neuorientierung. Bonn 2009 [für € 1 versandkostenfrei erhältlich bei der bundeszentrale für politische bildung].
Zusätzliche Informationen: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der 2. Vorlesungwoche.