Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Claudia Landwehr
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Sem Gesundheitspol
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Bereiche: Wirtschaft und Gesellschaft + AVPS Gültig für folgende vom Institut angebotenen Studiengänge: - BA Politikwissenschaft ( Aufbaumodul 2 und 3) - MEd Sozialkunde (Modul Querschnittsproblem im politischen Kontext) - Staatsexamen (Bereich Wirtschaft und Gesellschaft + AVPS) Das Seminar gilt auch als Äquivalent für eine volkswirtschaftliche Übung im Hauptstudium im auslaufenden Staatsexamensstudiengang Lehramt Sozialkunde.
Inhalt: Welche gerechtigkeitstheoretischen und ökonomischen Argumente sprechen für die Absicherung des Lebensrisikos Krankheit durch den Staat? Wie lässt sich staatliche Gesundheitsversorgung und -förderung organisieren? Welche Interessen konkurrieren auf dem Markt für Gesundheitsleistungen und in der Gesundheitspolitik? Das Seminar startet mit einem Überblick über zentrale Theorien zur Rolle des Staates in der Gesundheitsversorgung und zum Markt für Gesundheitsgüter. Anschließend werden alternative Organisationsformen staatlicher Gesundheitsversorgung und Typologien von Gesundheitssystemen im internationalen Vergleich diskutiert. Im letzten Teil des Seminars stehen ausgewählte Steuerungsprobleme in der Gesundheitspolitik und die Herausforderungen, die demographischer Wandel und technologischer Fortschritt an Gesundheitssysteme stellen, im Mittelpunkt.