Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Michael Matheus
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: VL Aufbaumodul
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: B.A., M.A., M.Ed. Geschichte: Diese Vorlesung ist Teil des Aufbaumoduls Mittelalterliche Geschichte. (B.A.: Dieses Aufbaumodul setzt den Nachweis des Latinums bzw. der staatlichen Ergänzungsprüfung Latein und den erfolgreichen Besuch des Basismoduls Mittelalterliche Geschichte voraus.) Die Vorlesung ist unbenotet. Staatsexamen/Magister: Keine besonderen Voraussetzungen. Eine Gasthörerschaft ist selbstverständlich immer möglich.
Inhalt: Der bekannteste Sohn der Stadt Mainz, Johannes Gutenberg (um 1400 - 1468), lebte in der Zeit des „späten“ Mittelalters, deren Eigentümlichkeiten vielfach mit Begriffen wie „Absterben“, „Krise“ oder „Herbst“ auf den Begriff gebracht werden. In der Vorlesung sollen in kritischer Auseinandersetzung mit diesen Metaphern grundlegende Entwicklungen des 15. Jahrhunderts diskutiert werden. Es geht dabei vor allem um Aspekte urbanen Lebens, die für Johannes Gutenberg prägend waren.
Empfohlene Literatur: M. Matheus, Vom Bistumsstreit zur „Mainzer Stiftsfehde“. Zur Geschichte der Stadt Mainz 1328 - 1459, in: Die Geschichte der Stadt Mainz, hg. von F. Dumont u.a., Mainz 1998, S. 171-204. Erich Meuthen, Das 15. Jahrhundert (Oldenbourg Grundriss der Geschichte 9), 5. Aufl., überarb. von Claudia Märtl, München 2012.