Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Udo Fink
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Seminar IÖR
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Seminar findet als Blockseminar ganztägig am 26. und 27.01.2018 an der Universität Mainz statt. Anmeldung ab sofort unter Angabe des Themenwunsches (es können auch mehrere Themen unter Angabe der Priorität benannt werden) per E-Mail an Frau Dr. Ines Gillich, LL.M: igillich@uni-mainz.de. Alle Interessenten müssen am Vorbesprechungstermin, dem 27.10.2017 (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben), anwesend sein. An diesem Termin erfolgt die verbindliche Themenvergabe.
Inhalt: Themen 1. Die Abgrenzung des internationalen zum nichtinternationalen bewaffneten Konflikt am Beispiel Syriens 2. Die Bindung nichtstaatlicher Akteure an das Humanitäre Völkerrecht 3. Der Terrorist als Kombattant? 4. Die parallele Anwendung von Menschenrechten und Humanitärem Völkerrecht in bewaffneten Konflikten am Beispiel der Freiheit der Person 5. UN-Blauhelmeinsätze und Humanitäres Völkerrecht – Missbrauch der Zivilbevölkerung durch UN-Blauhelmsoldaten 6. Atomwaffensperrvertrag und Humanitäres Völkerrecht 7. Die Stellung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz im Humanitären Völkerrecht und seine Bedeutung für die Fortentwicklung des Rechts 8. Humanitäres Völkerrecht und Cyberwar 9. Die Grenzen der militärischen Notwendigkeit im Humanitären Völkerrecht beim Einsatz von Kriegsmitteln zum Schutz der eigenen Kombattanten 10. Der Anwendungsbereich des Humanitären Völkerrechts in Befreiungskriegen 11. Verletzungen des Humanitären Völkerrechts durch die gegnerische Partei und ihre Auswirkungen auf die Beurteilung der Verhältnismäßigkeit von Gegenmaßnahmen 12. Humanitäres Völkerrecht und Kulturgüterschutz