Lehrende/r: Dr. Wolfgang Elz
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 07.068.14_190
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 29
Anmeldegruppe: SoSe 18 Sem NG
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Inhalt: Kriegsniederlage, Revolution, bürgerkriegsartige Zustände 1918, Versailler Vertrag 1919, Kapp-Putsch 1920, „Ruhrkampf“, Hyperinflation, Hitler-Putsch 1923: Einige wenige Stichworte genügen, um die krisengeschüttelten ersten Jahre der Weimarer Republik zu umreißen. Im Seminar sollen die verschiedenen Ereignisse, Entwicklungen und Strukturen der ersten reichsweiten Republik anhand von Präsentationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nachvollzogen und damit die Probleme, aber auch Chancen dieser Republik verständlich gemacht werden. - In erster Linie bietet das Seminar allerdings zusammen mit seinem obligatorischen Tutorium eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Neuesten Geschichte.
Empfohlene Literatur: Eberhard Kolb/Dirk Schumann: Die Weimarer Republik. 8., überarb. u. erw. Aufl. München 2013 (Oldenbourg Grundriss Geschichte, Bd. 16), S. 1-56 u. 155-250
Zusätzliche Informationen: Das Seminar Neueste Geschichte nimmt innerhalb des Bachelorstudiums einen herausgehobenen Platz ein: Es übernimmt zu Beginn des Studiums einen relativ großen Anteil der propädeutischen Ausbildung, d.h. des "Handwerkszeugs des Historikers". Insofern nimmt die Propädeutik in diesem Seminar großen Raum ein. Dabei wird die Propädeutik vom Thema des Seminars her entwickelt.