Lehrende/r: Cathleen Sarti
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Ü.Neuere.Geschichte
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 20
Anmeldegruppe: SoSe 18 Üb FNZ
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Keine besonderen Zugangsvoraussetzungen. B.A. Geschichte: Diese Übung ist Bestandteil des Moduls 4 (Neuere Geschichte). Die Übung ist unbenotet; vorausgesetzt wird eine aktive Teilnahme an der Übung. B.A. KF, M.A., M.Ed. Geschichte: Diese Übung ist Teil des Aufbaumoduls Neuzeit. Die Übung ist unbenotet; vorausgesetzt wird eine aktive Teilnahme an der Übung. Staatsexamen/Magister: Studierende der alten Studiengänge können einen benoteten Schein erwerben.
Inhalt: Im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts wurden Diskussionen um die Frage, was legitime Herrschaft sei, besonders im Kontext reformatorischer Ideen, intensiv besprochen. Es entstanden zahlreiche gelehrte Abhandlungen (zusätzlich zu zahlreichen polemischen Schriften), die ein Widerstandsrecht bestimmter Gruppen gegen ihren Herrscher befürworteten oder ablehnten. In der Übung sollen klassische Texte des Widerstandsrecht im 16. und 17. Jahrhundert gemeinsam gelesen und erarbeitet werden. Von den Studierenden wird dabei, neben der Lektüre von Quellen- und Forschungstexten, eine Diskussionsleitung zu je einem Text inkl. Einführung in den Kontext der Quelle erwartet. Der Hauptteil der Übung wird in Form eines Blockseminars stattfinden.
Empfohlene Literatur: Friedeburg, Robert von: Widerstandsrecht im Europa der Neuzeit: Forschungsgegenstand und Forschungsperspektiven. In: Ders. (Hg.): Widerstandsrecht in der frühen Neuzeit. Erträge und Perspektiven der Forschung im deutsch-britischen Vergleich (Zeitschrift für Historische Forschung, Beiheft 26). Berlin 2001, S. 11-59.