Lehrende/r: Linda Yoksulabakan
Veranstaltungsart: Proseminar
Anzeige im Stundenplan: 06.150.0021
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 20
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Proseminar „Varietätenlinguistik des Spanischen in Lateinamerika“ hat das Ziel, den Studierenden vertiefte Einblicke in die Arbeitsweise und den Erkenntnisstand der allgemeinen und insbesondere der spanischen Varietätenlinguistik zu geben. Dazu werden in den ersten Sitzungen des Seminars Theoriegrundlagen der sprachwissenschaftlichen Disziplinen Dialektologie und Soziolinguistik gebildet. Dadurch wird eine Erweiterung und Vertiefung bereits vorhandenen linguistischen Wissens der Studierenden angestrebt. Des Weiteren sollen im Verlauf des Proseminars diatopische, diastratische und diaphasische Unterschiede im Spanischen sowie Portugiesischen Amerikas offengelegt werden: Kubaner sprechen anders als porteños, junge Brasilianer aus São Paula sprechen anders als junge Leute aus Rio de Janeiro, Frauen aus dem andinen Peru anders als Männer aus derselben Region und mit einem fremden Arzt spricht ein Mexikaner anders als mit einem guten Freund. Unter Berücksichtigung der Interessen der Seminarteilnehmer*innen sollen diverse Aspekte der spanischen und portugiesischen Varietätenlinguistik auf dem amerikanischen Doppelkontinent analysiert werden: Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer synchronen, aktuellen Betrachtung diverser amerikanischer Varietäten des Spanischen und Portugiesischen. Doch auch die historischen Einflüsse im amerikanischen Spanisch und Portugiesisch werden berücksichtigt. Durch Hör- und Leseproben einzelner Varietäten wird dabei so praxisnah wie möglich verfahren. Zum erfolgreichen Absolvieren dieses Proseminars wird eine aktive und regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt sowie ein Referat und eine Hausarbeit erwartet.
Inhalt: Das Proseminar „Varietätenlinguistik des Spanischen in Lateinamerika“ hat das Ziel, den Studierenden vertiefte Einblicke in die Arbeitsweise und den Erkenntnisstand der allgemeinen und insbesondere der spanischen Varietätenlinguistik zu geben. Dazu werden in den ersten Sitzungen des Seminars Theoriegrundlagen der sprachwissenschaftlichen Disziplinen Dialektologie und Soziolinguistik gebildet. Dadurch wird eine Erweiterung und Vertiefung bereits vorhandenen linguistischen Wissens der Studierenden angestrebt. Des Weiteren sollen im Verlauf des Proseminars diatopische, diastratische und diaphasische Unterschiede im Spanischen sowie Portugiesischen Amerikas offengelegt werden: Kubaner sprechen anders als porteños, junge Brasilianer aus São Paula sprechen anders als junge Leute aus Rio de Janeiro, Frauen aus dem andinen Peru anders als Männer aus derselben Region und mit einem fremden Arzt spricht ein Mexikaner anders als mit einem guten Freund. Unter Berücksichtigung der Interessen der Seminarteilnehmer*innen sollen diverse Aspekte der spanischen und portugiesischen Varietätenlinguistik auf dem amerikanischen Doppelkontinent analysiert werden: Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer synchronen, aktuellen Betrachtung diverser amerikanischer Varietäten des Spanischen und Portugiesischen. Doch auch die historischen Einflüsse im amerikanischen Spanisch und Portugiesisch werden berücksichtigt. Durch Hör- und Leseproben einzelner Varietäten wird dabei so praxisnah wie möglich verfahren. Zum erfolgreichen Absolvieren dieses Proseminars wird eine aktive und regelmäßige Teilnahme vorausgesetzt sowie ein Referat und eine Hausarbeit erwartet.
Empfohlene Literatur: Literaturempfehlungen werden in den ersten Sitzungen gegeben.
Zusätzliche Informationen: