Lehrende/r: Ulrich Hausmann
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Hebr. Handschriften
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 3 | 30
Inhalt: Die Welt erschließt sich nicht nur aus Büchern – es gibt auch noch Handschriften! Im Rahmen der Übung sollen paläographische Grundkenntnisse vermittelt werden, um hebräische und jiddische Handschriften entziffern und erschließen zu können. Hebräischkenntnisse sind freilich erwünscht, jedoch nicht erforderlich. Nach einer knappen Einführung in die hebräische Schrift und nach gemeinsamen Leseübungen werden die TeilnehmerInnen in der Lage sein, eigenständig Quellen zu bearbeiten. Im Mittelpunkt stehen Rechtstexte aus der Überlieferung jüdischer Gemeinden sowie Selbstzeugnisse aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Empfohlene Literatur: Dieter J. Hecht u.a., Quellen zur jüdischen Geschichte im Heiligen Römischen Reich und seinen Nachfolgestaaten. Judendeutsch, Jiddisch, Hebräisch, Judenspanisch, 16.-20. Jahrhundert, Köln u.a. 2014. Smadar Raveh-Klemke, Ivrit. Die hebräische Schrift lesen und schreiben lernen, Bremen 2004. Frowald G. Hüttenmeister, AHG – Abkürzungsverzeichnis hebräischer Grabsteininschriften, Frankfurt a. M. 1996.
