Lehrende/r: Prof. Dr. Holger Siever
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 06.150.0052
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 24
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Dieser Kurs bildet den Abschluss des Moduls TK2 und sollte daher nur als letzter der drei Kurse belegt werden (ein paralleler Besuch der Übung "Einführung in die Terminologie" ist möglich). Als Modulabschlussleistung wird eine Hausarbeit geschrieben.
Inhalt: In diesem Seminar werden wir die in den Modulen TK1 und TK2 erworbenen Kompetenzen zusammenführen und vertiefen. Im Mittelpunkt steht dabei erstens der "interpretative Blick" als wichtigstes Werkzeug des Übersetzers, mit dem wir Übersetzungschwierigkeiten und Übersetzungsprobleme (wie z. B. den Umgang mit Realia, Eigennamen, Abkürzungen, Ergänzungen, Fehlern im AT usw.) identifizieren und, zweitens, die Reflexion auf zielführende Lösungsstrategien, die teilweise spezifisch für das Sprachenpaar Sp-D sind. Im Rahmen des selbständigen Erstellens von Übersetzungen sollen auch textsortenspezifische Aspekte sowie der Umgang mit Hilfsmitteln thematisiert werden. Die Hausarbeit besteht aus einer dokumentierten Übersetzung eines vorgegebenen Textes, in der eine übersetzungsrelevante Textanalyse vorgelegt, Übersetzungsstrategien ausgewählt und in Form eines Kommentars die Lösungen für bestimmte Übersetzungsprobleme dargelegt und begründet werden.