Lehrende/r: Prof. Dr. Holger Siever
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: 06.150.0505
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 65
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Diese Vorlesung wird fächerübergreifend angeboten. Kenntnisse der spansichen oder portugiesischen Sprache sind nicht erforderlich, um dem Unterricht zu folgen.
Inhalt: In dieser Vorlesung wird auf der Grundlage der Komplexen Translationstheorie, die Holger Siever in den letzten Jahren ausgehend von einer langjährigen Übersetzerpraxis und Unterrichtserfahrung entwickelt hat, die Frage aufgeworfen und behandelt, wie der Übersetzungsbegriff in Philosophie und Soziologie eingesetzt wird. Dazu werden ausgesuchte soziologische und philosophische Theorien im Hinblick auf den von ihnen verwendeten Übersetzungsbegriff untersucht. Daraus wird die Idee einer Translationsphilosophie und einer Translationssoziologie als Grundlagentheorien für das Zusammenleben im 21. Jahrhundert entwickelt. Philosophische oder soziologische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Freude am Denken hingegen schon.
Empfohlene Literatur: Als unterrichtsbegleitende Lektüre, um den vielen Verweisen auf andere Wissenschaftler und ihren Theorie besser folgen zu können, empfiehlt sich: Holger Siever (2015): "Übersetzungswissenschaft – Eine Einführung". Tübingen: Narr.
Zusätzliche Informationen: Am Ende der Vorlesung wird keine Klausur geschrieben. Dafür gilt die regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme am Unterricht als Voraussetzung für das Bestehen des Vorlesung.