07.068.230 Exkursion: „Point Alpha“ – Chancen und Probleme europäischer Erinnerungspolitik

Veranstaltungsdetails

Lehrende/r: Aline Meyenberg

Veranstaltungsart: Exkursion

Anzeige im Stundenplan: Exkursion

Semesterwochenstunden: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 13

Anmeldegruppe: SoSe 19 Exk

Prioritätsschema: Senatsrichtlinie
Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007.

Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie

Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Exkursion steht vorrangig Studierenden im fachwissenschaftlichen Bachelorstudiengang (Kern- und Beifach) offen.
Studierende der "alten Studiengänge" und des B.Ed. sind in Abhängigkeit von den Transportkapazitäten ebenso willkommen.

Inhalt:
Gibt es eine gesamteuropäische Identität? Bereits 2004 schrieb die Kultursoziologin Sylke Nissen, dass Zweifel angebracht seien, ob die Identifikation der europäischen Bevölkerung mit der EU ausreichend dafür sei, das „Projekt Europa“ voranzutreiben. Angesichts der vielen europakritischen Stimmen scheinen Projekte der EU wie beispielsweise die Ausschreibung des Europäischen Kulturerbe-Siegels von 2011 wenig identitätsstiftend gewesen zu sein. Die Möglichkeiten und Grenzen einer europäischen Erinnerungspolitik wollen wir mit der Gedenkstätte Point Alpha beispielhaft analysieren. Im Verbund mit sechs weiteren Gedenkstätten ist Point Alpha Teil an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze des Netzwerkes „Eiserner Vorhang“, das das europäische Kulturerbe-Siegel trägt. Im Rahmen einer Tagesexkursion wollen wir die Dauerausstellung der Gedenkstätte im thüringischen Geisa besuchen und die Bedeutung des „Eisernen Vorhangs“ in der deutschen und europäischen Erinnerungskultur beleuchten.

Zusätzliche Informationen:
Exkursion: Sa, 06.07.2019

Termine
Datum Von Bis Raum Lehrende/r
1 Sa, 6. Jul. 2019 08:00 20:00 Aline Meyenberg
Übersicht der Kurstermine
  • 1
Lehrende/r
Aline Meyenberg