Lehrende/r: Gerald Helmut Maass
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: 06.150.0050
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Dieser Kurs bildet die Einführung für das Pflichtmodul TK2 und sollte erst nach fortgeschrittenem Modul TK1 belegt werden (2. oder 3. Semester)
Inhalt: Fachübersetzungen, also Übersetzungen von Fachtexten, stellen den weitaus größten Anteil des Übersetzungsmarktes dar. Wer Kenntnisse im Fachübersetzen hat, kann dieses Potenzial nutzen. Ziel der Übung ist es, den Teilnehmer*innen ein erstes Gefühl dafür zu vermitteln, wie sie mit Fachtexten und entsprechenden Übersetzungsaufträgen umgehen können. Es wird darum gehen, herauszufinden, was Fachübersetzen eigentlich ist und dies an ersten Texten auszuprobieren. Dazu werden wir noch mal reflektieren, was „Übersetzen“ eigentlich bedeutet. Wir werden uns damit beschäftigen, was Fachsprachen von der Gemeinsprache unterscheidet und was dies für das Übersetzen heißt (wenn es denn was heißt). Wir werden schauen, ob sich bestimmte Fachsprachen ähneln und woran das ggf. liegen könnte. Auch schauen wir, was Konventionen eigentlich in diesem ganzen Zusammenhang für eine Rolle spielen und ob wir uns das bei der Übersetzung zunutze machen können. Die behandelten Fachgebiete werden in Abstimmung mit den Teilnehmer*innen ausgewählt. Aus diesen Gebieten übersetzen wir beispielhafte Texte, wobei sowohl die Ausgangstexte als auch die Zieltexte besprochen werden.
Empfohlene Literatur: Stolze, Radegundis: Fachübersetzen – ein Lehrbuch für Theorie und Praxis. (Preview auf google books: https://books.google.de/books?id=GDF3nALxwpoC&printse)
