Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Dagmar von Hoff
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: UNDL
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 35
Anmeldegruppe: UNDL I/II
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Kontingentschema: Kontingentierung UNDL
Voraussetzungen / Organisatorisches: Bitte beachten Sie, dass der Beginn des Vorlesungsbetriebs des Sommersemesters 2020 auf den 20. April 2020 verschoben wurde. Weitere Informationen: https://sl.uni-mainz.de/information-zum-umgang-der-jgu-mit-dem-coronavirus/ Die Veranstaltung wird zunächst digital durchgeführt (ob durch das gesamte Sommersemester hindurch, ist unsicher und wird sich ergeben). Die Stoffvermittlung wird ausschließlich über den Reader erfolgen (reader.uni-mainz.de). Dort werden die Studierenden zu den jeweiligen Sitzungsterminen den Stoff mit Arbeitsaufgaben zum Selbststudium vorfinden, deren Bearbeitung dann im Reader hinterlegt werden kann. Die Arbeitsaufgaben sind ein Angebot, um die aktive Teilnahme zu belegen. Die Kommunikation verläuft teils über Jogustine, teils über den Reader.
Inhalt: Die Übung wird sich mit der Bedeutung der Medien im aktuellen gesellschaftlichen Diskurs beschäftigen. Wir werden uns mit Angriffen auf die Meinungs- und Redefreiheit, mit Zensur, Hate Speech und Fake News auseinandersetzen. Wie lassen sich soziale Netzwerke, wie literarische und filmische Texte in diesem Spannungsfeld verorten? Welche Rolle kommt dabei den Geisteswissenschaften und den Digital Humanities zu?
Empfohlene Literatur: Garton Ash, Timothy: Redefreiheit. Prinzipien für eine vernetzte Welt. München: Hanser 2016. Nida-Rümelin, Julian/Weidenfeld, Nathalie: Digitaler Humanismus. Eine Ethik für das Zeitalter der künstlichen Intelligenz. München: Piper 2018.