Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Joachim Geilfuß-Wolfgang
Veranstaltungsart: Kleingruppe/Übung
Anzeige im Stundenplan: KTHE
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 20
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Kontingentschema: Kontingentierung KTHE/UTHE
Voraussetzungen / Organisatorisches: Bitte beachten Sie, dass der Beginn des Vorlesungsbetriebs des Sommersemesters 2020 auf den 20. April 2020 verschoben wurde. Weitere Informationen: https://sl.uni-mainz.de/information-zum-umgang-der-jgu-mit-dem-coronavirus/ Genauere Informationen zum Ablauf der Übung finden Sie ab Do 16.4. im Reader zu dieser Veranstaltung unter https://reader.uni-mainz.de/SoSe2020/05-067-990-00.
Inhalt: Typischerweise werden Dialekte nur gesprochen und nicht geschrieben. Es gibt aber eine ganze Reihe unterschiedlicher Texte, in denen nicht Standardsprache geschrieben wird, sondern Dialekt. Dazu zählen Glossen in Lokalzeitungen, Alltagserzählungen oder auch Speisekarten (man denke an das Mainzer Motto „Weck, Worscht un Woi"). Da solche Dialektschreibungen anders als die Schreibungen der Standardschreibung nicht normiert sind, kann man untersuchen, welchen eigenen Regeln die Dialektschreiberinnen und -schreiber folgen und was sich daraus für die Beschreibung der Dialekte und des deutschen Schriftsystems (oder der deutschen Schriftsysteme) lernen lässt.