06.008.0026 S Sprachübergreifende kognitive Repräsentationen - gibt es die? Und wenn ja, sind sie für Übersetzer relevant?

Lehrende/r: Moritz Schaeffer

Veranstaltungsart: Proseminar

Anzeige im Stundenplan: 06.008.0021

Semesterwochenstunden: 2

Credits: 6,0

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30

Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester
Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007.

Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie

Über die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.

Inhalt:
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Bilingualismus einen Effekt auf sprachliche und auch auf allgemeinere (nicht-sprachliche) kognitive Mechanismen hat. Andere Studien hingegen zeigen, dass sich bilinguale Probanden nicht von monolingualen unterscheiden hinsichtlich besagter Mechanismen. Auch im Bereich der sehr viel spezialisierteren Beanspruchung durch das Dolmetschen gibt es einige Studien, die zeigen, dass Dolmetschtraining einen Effekt hat, während andere Studien, die Dolmetscher mit nicht-trainierten Zweisprachlern vergleichen, keinen Effekt finden. Im Kontext dieser Veranstaltung werden Sie sich mit dieser Literatur im Detail befassen. Voraussetzung für das Bestehen ist aktive Teilnahme und eine Hausarbeit (nicht, wenn die Veranstaltung als Übung belegt wird).