Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Andreas Rödder
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: VL Aufbaumodul
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die Vorlesung ist unbenotet. Eine Gasthörerschaft ist selbstverständlich immer möglich.
Inhalt: Zwischen 1871 und 1914 erlebte der europäische Kontinent eine der längsten Friedensperioden seiner Geschichte, ein Zeitalter nie gekannter Beschleunigung und eine historisch einzigartige globale Dominanz, die mit dem Ersten Weltkrieg in einem wahren Zivilisationsbruch endeten. Nationalstaaten, Imperialismus und Kolonialismus, Hochindustrialisierung und der Durchbruch neuer Technologien, wirtschaftlicher Strukturwandel und soziale Umbrüche vor allem durch das explosionsartige Wachstum von Städten, schließlich die unterschiedliche Durchsetzung von Parlamentarismus und Demokratie sowie die politisch-kulturelle Verarbeitung des beschleunigten Wandels, Etablierung und Krise der Moderne: diese Stichworte umreißen den politik-, wirtschafts- und gesellschaftsgeschichtlichen Horizont der Vorlesung. Die Vorlesung ist auf zwei Semester angelegt, kann aber als abgeschlossene Lehrveranstaltung besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Zusätzliche Informationen: BITTE BEACHTEN: die Veranstaltung beginnt in der ZWEITEN Semesterwoche (24. Oktober)