Lehrende/r: Univ. Prof. Dr. Sascha Huber
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: V Pol. Partizipation
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Gültig für folgende vom Institut angebotenen Studiengänge: - MA Empirische Demokratieforschung (Modul 5, neu Wahlen und Pol. Partizipation) - MA Empirische Demokratieforschung (Modul 4 alt, Pol. Einstellungen und Verhaltensweisen der Bürger)
Inhalt: Wahlen sind die zentralen Institutionen moderner Demokratien und der einzige Moment, in dem die Bürger selbst unmittelbar den politischen Kurs des Gemeinwesens bestimmen. Dementsprechend ist die Frage, ob und aus welchen Gründen Bürger sich an Wahlen beteiligen oder diesen fernbleiben, eines der wichtigsten Forschungsprobleme der politischen Soziologie. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit den wichtigsten Theorieansätzen zur Erklärung von Wahlbeteiligung und diskutiert neuere empirische Forschungsergebnisse. Behandelt werden sowohl langfristige Faktoren wie der Einfluss politischer Sozialisation als auch kurzfristige Faktoren wie der Einfluss des Wahlkampfs oder Mobilisierungskampagnen. Schließlich wendet sich die Vorlesung in einem letzten Teil auch Beteiligungsformen neben Wahlen zu und versucht die unterschiedlichen Motivlagen zu beschreiben.
