Lehrende/r: Prof. Dr. Michael Scharkow
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 02.303.Z1
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Voraussetzungen / Organisatorisches: Unsere Zusatz-Seminare können als Ersatz für Vorlesungen / Seminare belegt werden, die Sie regulär hätten belegen müssen, aber nicht belegt haben. Nur für diese Studierenden gibt es die Möglichkeit zur Anerkennung. Für andere Studierende gilt: Wenn nach der 2. Lehrveranstaltungs-Anmeldephase noch Plätze frei sind und Sie - dann ohne Anerkennungsmöglichkeit - Interesse an den Veranstaltungen haben, sind Sie eingeladen, sich während der Restplatzvergabe anzumelden. Wenn Sie eine dieser Zusatz-Veranstaltungen als Ersatz belegen möchten, melden Sie sich bitte in den Anmeldephasen über Jogustine hierfür an. Wichtig: Bitte sprechen Sie vor dem Besuch der Veranstaltung mit dem Studienbüro in einer der Sprechstunden oder per E-Mail ab, als welche reguläre Veranstaltung wir Ihnen die Zusatz-Veranstaltung anerkennen. Dann besprechen wir auch, ob Sie eine Prüfung ablegen oder die Zusatz-Veranstaltung lediglich besuchen müssen. Um eine Zusatz-Veranstaltung erfolgreich zu absolvieren und einen Teilnahme-Schein zu erhalten, den das Studienbüro anerkennen kann, müssen Sie in Seminaren regelmäßig anwesend sein (max. 2 Fehlzeiten), die aktive Teilnahme erfüllen und eine Studienleistung erbringen, die von der*dem Lehrenden festgelegt wird. Sofern Sie für die Anerkennung eine benotete Prüfung (Hausarbeit) benötigen, ist es möglich, nach Absprache mit der*dem Lehrenden eine solche Prüfung abzulegen. Diese besprechen Sie direkt mit der*dem Lehrenden - Sie können sich hierzu nicht in der Prüfungsanmeldephase über Jogustine anmelden. Für Hausarbeiten gilt jedoch ebenfalls der einheitliche Abgabetermin am IfP. Nähere Hinweise hierzu finden Sie unter http://www.studium.ifp.uni-mainz.de/studierende/hausarbeiten im Leitfaden für Seminararbeiten am IfP.
Inhalt: Durch die fortschreitende Digitalisierung produzieren und hinterlassen Individuen und (Medien-)Organisationen eine enorme Anzahl an Daten, mit denen sich zahlreiche klassische und neue Fragen in der Kommunikationsforschung beantworten lassen. Das neue Forschungsgebiet Computational Communication Science versucht, Kommunikationsprozesse und -strukturen mit Hilfe computergestützter Verfahren wie automatischer Inhaltsanalyse, agentenbasierter Simulation und maschinellem Lernen zu analysieren. Im Seminar werden Begriffe und Grundlagen, Methoden sowie einflussreiche empirische Studien im Forschungsfeld Computational Communication diskutiert.