Lehrende/r: Birgitta Assheuer; Mathias Hermann
Veranstaltungsart: Kleingruppe
Anzeige im Stundenplan: Sprechtraining II
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 22
Voraussetzungen / Organisatorisches: Zulassungsbeschränkt. Nur für Studierende des Masterstudiengangs Journalismus
Inhalt: Im Rahmen des Sprechtrainings wird an den funktionalen Voraussetzungen für eine gute sprecherische Leistung gearbeitet. Hierzu zählen insbesondere eine gesunde Atemführung, das Sprechen in der persönlichen Sprechstimmlage sowie eine saubere und prägnante Artikulation unter Berücksichtigung der deutschen Hochlautung. Ein zweiter Schwerpunkt des Trainings ist die sichere Präsentation journalistischer Formate. Die Wahrnehmung eines Textes nur über das Ohr folgt bestimmten Mustern. Diese werden u.a. geprägt von Satzbau und Wortwahl, von Stimmmodulation und Betonung. Hörergerechtes Texten und Lesen von Nachrichten unterliegt klaren und damit erlernbaren Regeln. RedakteurInnen am Mikrofon, die diese Regeln beherrschen, erreichen ihre Hörer besser. Das Training führt die StudentInnen an Beispielen aus ihrer eigenen journalistischen Praxis und mit zielführenden Übungen in diese Regeln ein. Es geht darum, das eigene stimmliche und sprecherische Profil so weiterzuentwickeln, dass aus Informationen auch tatsächlich Nachrichten werden.
Empfohlene Literatur: Geißner, Hellmut: Sprecherziehung. Frankfurt am Main, 1986; Bartsch, Elmar und Marquart, Tobias: Grundwissen Kommunikation. Stuttgart 1999; Ptok, Gabriel: Konzepte des Schreibens, Sprechens und Hörens parasemantischer Texte, 2006; Herbig, Albert: Konzepte rhetorischer Kommunikation. 1995; Wachtel, Stefan: Sprechen und Moderieren in Hörfunk und Fernsehen. München 1994; Coblenzer, Horst und Muhar, Franz: Atem und Stimme. Wien 1997