Lehrende/r: PD Dr. Thomas Nisslmüller
Veranstaltungsart: online: Übung
Anzeige im Stundenplan: Raum als Zeichen
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 3 | 25
Voraussetzungen / Organisatorisches: Räume können als Zeichen gelesen werden. Eine spannende Denk-Spur, nicht nur für Theolog*innen. Die Kultur der Zeichenprozesse auszuloten, ist eine Lebensaufgabe, ja, das Leben an sich darf als Zeichenprozess aufgefasst werden. Deutungskompetenz schließt hier ein tieferes Verstehen mit ein. Fragen nach Bedeutung, Sinn, Relevanz und Akzeptanz von Zeichen werden wir im Seminar nachgehen; dabei zeigen sich mancherlei neue Ein- und Ausblicke für die Gestaltung christlichen Lebens in (post-)pandemischen Zeiten. Von Umberto Eco bis Rainer Volp, vom „offenen Kunstwerk“ bis zur liturgischen Weltinszenierung über semiotische Prozesse reicht dabei die Diskurspalette.
Empfohlene Literatur: Thomas Nisslmüller/Rainer Volp (Hg.), Raum als Zeichen. Wahrnehmung und Erkenntnis von Räumlichkeit, Münster 1999