Lehrende/r: Prof. Dr. hab. Aleksander Kiklewicz
Veranstaltungsart: hybrid: Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: HS Sprachwiss.
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: BITTE BEACHTEN SIE: Es handelt sich zum Teil um eine Blockveranstaltung!
Inhalt: Das Seminar bezieht sich auf die zeitgenössische semantische Syntax, sowohl ihre theoretische Grundlagen, als auch die Methoden ihrer Verwendung zur Beschreibung slavischer Sprachen. Besonderes Augenmerk wird auf den anwendungsbezogenen Aspekt der semantischen Syntax gelegt, insbesondere auf die Prinzipien und Regeln die Erstellung syntaktischer (Valenz-)Wörterbücher, einschließlich der Verwendung von Internet-Technologien. Der Schwerpunkt wird auf der Methodologie der Explikationssyntax liegen. Der Unterricht schließt Konsultationen, Lektüre und Diskussionen wissenschaftlicher Artikel ein.
Empfohlene Literatur: Engelkamp J. (1973), Semantische Struktur und die Verarbeiterung von Sätzen. Bern. Helbig G. Probleme der Valenz- und Kasustheorie. Tübingen, 1992. Krifka, M. (2015), Fünfzig Jahre Satzsemantik – am Beispiel der Negation. In: Eichinger, L. (ed.), Sprachwissenschaft im Fokus. Positionsbestimmungen und Perspektiven, 247-275. Ressel, G. (1979), Syntaktische Struktur und semantische Eigenschaften russischer Sätze. Generativ-semantische und modelltheoretische Untersuchungen des Russischen. München. Przepiórkowski, A. (2015), Towards a linguistically-oriented textual entailment test-suite for Polish based on the semantic syntax approach. W: Cognitive Studies. 15, 177-191. Ruppenhofer, J./Ellsworth, M./Petruck M. et al. (2016), FrameNet II: Extended Theory and Practice. Berkeley.
Zusätzliche Informationen: BITTE BEACHTEN SIE: Ein Teil der LV wird als Block abgehalten!
