05.067.480 REPN: Offenes Drama (entfällt)

Veranstaltungsdetails

Lehrende/r: N.N.

Veranstaltungsart: online: Seminar

Anzeige im Stundenplan: REPN

Semesterwochenstunden: 2

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 1

Anmeldegruppe: REPN

Prioritätsschema: Priorisierung REPN
Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007.

Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie

Über die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende mit höheren Semestern (2., 3., 4., 6. Semester) bevorzugt berücksichtigt.

Kontingentschema: Kontingentierung REPN

Inhalt:
 
An der Schule müssen angehende Staatsbürger*innen auf ihrem Weg zum Abschluss sich beibringen lassen, dass es zwei Sorten dramatischer Literatur gebe: das offene und das geschlossene Drama. Wer, ausgestattet mit dem Abitur, sich mit seinem/ihren Interesse der Literatur verschreibt und den Weg zur Universität findet, bekommt dort im Einführungskurs Neuere Literaturwissenschaft diese Lektion bestätigt, wenn auch unter Vorbehalt: Denn wenn sich auch zuverlässig angeben lässt, welche Merkmale das geschlossene Drama aufweist, ist das komplementäre Gegenstück erheblich schwieriger zu fassen. Das offene Drama konstituiert sich zunächst einmal bloß durch das Fehlen bestimmter Merkmale: eben die des geschlossenen Dramas. Positivbefunde sind auf dieser Basis wesentlich schwieriger zu formulieren, und entsprechend bunt ist das Textcorpus, welches diesem Begriff subsumiert wird: Die Commedia dell’arte zählt ebenso dazu wie das Elisabethanische Theater (Shakespeare), die deutschen Sturm&Drang-Dramen von Goethe und Lenz ebenso wie Büchners Dramen(fragmente); die weltanschaulichen Konkurrenzveranstaltungen des absurden und des epischen Theaters wie auch das postdramatische Theater (Heiner Müller, Elfriede Jelinek).
Ziel des Seminars wird es sein, das Spektrum dramatischer Formen des offenen Dramas zu erkunden und dabei einen differenzierteren Begriff dieser dramatischen Bauform zu gewinnen, als die in Schaubildern und tabellarischen Gegenüberstellungen veranschaulichte Homogenität suggeriert.
 

Empfohlene Literatur:
 
Klassisch und für Schulunterricht und Universitätslehre geradezu kanonisch ist das Buch von Volker Klotz: Geschlossene und offene Form im Drama (erstmals München 1960; zahlreiche Neuauflagen; mit rückblickender Einleitung seit 1992), das einer kritischen Überprüfung unterzogen werden soll.
 

Termine
Datum Von Bis Raum Lehrende/r
1 Di, 13. Apr. 2021 16:15 17:45 Online N.N.
2 Di, 20. Apr. 2021 16:15 17:45 Online N.N.
3 Di, 27. Apr. 2021 16:15 17:45 Online N.N.
4 Di, 4. Mai 2021 16:15 17:45 Online N.N.
5 Di, 11. Mai 2021 16:15 17:45 Online N.N.
6 Di, 18. Mai 2021 16:15 17:45 Online N.N.
7 Di, 25. Mai 2021 16:15 17:45 Online N.N.
8 Di, 1. Jun. 2021 16:15 17:45 Online N.N.
9 Di, 8. Jun. 2021 16:15 17:45 Online N.N.
10 Di, 15. Jun. 2021 16:15 17:45 Online N.N.
11 Di, 22. Jun. 2021 16:15 17:45 Online N.N.
12 Di, 29. Jun. 2021 16:15 17:45 Online N.N.
13 Di, 6. Jul. 2021 16:15 17:45 Online N.N.
14 Di, 13. Jul. 2021 16:15 17:45 Online N.N.
Übersicht der Kurstermine
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