Modulverantwortliche:
Dr. Anne Huber
Anzeige im Stundenplan:
Modul 07 M.Sc.
Dauer:
1
Anzahl Wahlkurse:
0
Credits:
8,0
Lehrveranstaltungen/Lehrformen:
Oberseminar
Gruppengrößen:
siehe Curricularnormwertsatzung vom 1. Juli 2013
Qualifikationsziele/Lernergebnisse/Kompetenzen:
Lernziele:
- Fachübergreifender Kenntniserwerb über die Anwendung von ingenieurwissenschaftlichen Technologien im sportmedizinischen Bereich
- Fachübergreifender Kenntniserwerb über neue technische Entwicklungen auf dem Gebiet der Gesundheitsförderung und Therapie durch Sport
- Fähigkeit zur kritischen Bewertung von technologiebasierten Screeningtools, Trainings- und Analysegeräten unter medizinischen und sportwissenschaftlichen Aspekten sowie hinsichtlich der Auswahl und Erhebung der relevanten, typischen Belastungsmarker
- Vertiefter Kenntniserwerb über Trainingseffekte und Adaptionen beim gesunden und erkrankten Menschen
- Fähigkeiten zur Planung und Überwachung komplexer Trainingsprozesse unter Beachtung innerhalb und außerhalb des sportlichen Umfelds
Schlüsselqualifikationen:
- Fähigkeit zur kritischen Betrachtung von Mess- und Analysesystemen für den Anwendungsbereich beim erkrankten und gesunden sporttreibenden Menschen
Inhalte:
- Sportmedizinische Messtechniken und Analysesysteme
- Theoretische Fundierung von sportmedizinischen, klinischen sowie sporttechnologischen und biomechanischen Mess- und Diagnoseverfahren
- Anwendungsbereiche, Einsatzmöglichkeiten, Nutzen und Grenzen der gängigen sportmedizinischen Messgeräte und Systeme
- Diagnostik organischer und funktioneller Adaptionen durch Sport bei Gesunden und Kranken
- Physikalische Modellierungen von Bewegungsabläufen als Basis komplexer biomechanischer Modelle und (medizintechnischer) Anwendungen
- Messbare Auswirkungen von Bewegung und Training auf einzelne Organsysteme (z. B. Muskulatur, aktiver und passiver Bewegungsapparat, Atem- und Herz-Kreislauf-System, Stoffwechsel, Blut, Verdauungsorgane, Nervensystem etc.).
- Sportliche Adaptionen auf physiologischer, molekularer und mechanischer Ebene und deren Bedeutung bei sportlichen Aktivitäten
- Adressatenspezifik der Interventionskonzepte: Besonderheiten unterschiedlicher Kollektive (z.B. Gesunde und Kranke, Freizeit- und Leistungssportler)
- Interventions-/Adaptationsmodelle und ihre Konsequenzen: Therapiekonzepte/-formen und allgemeine therapeutische Trainingsprinzipien
Verwendbarkeit des Moduls:
Master of Science Sportwissenschaft
Zugangsvoraussetzung(en):
Keine
Leistungsüberprüfungen (Aktive Teilnahme, Studienleistung(en), Modulprüfung):
Prüfungen:
Studienleistungen
Modulprüfung
- Hausarbeit zu Methoden der Diagnostik und Analyse funktioneller und organischer Sportadaptionen
Stellenwert der Note in der Endnote bzw. Fachnote:
Entsprechend den Leistungspunkten des Moduls: 8/96
Häufigkeit des Angebots:
Jährlich
Modulbeauftragte oder -beauftragter sowie hauptamtlich Lehrende:
Dr. Anne Huber
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten:
Regelmäßige und aktive Teilnahme und erfolgreicher Abschluss der Prüfungsleistungen
Sonstige Informationen:
Literaturempfehlung:
Costa-Font, J., Courbage, C., McGuire, A. (eds.) (2009): The Economics of New Health Technologies. Oxford University Press, Oxford .
Gärtner, A. (2005): Medizintechnik und Informationstechnologien. Bildmanagement. Köln: TÜV
Gärtner, A. (2006): Telemedizin und computerunterstützte Medizin. Medizintechnik und Informationstechnologie. Köln: TÜV
Kramme, R. (Hrsg.) (2007): Medizintechnik - Verfahren - Systeme - Informationsverarbeitung. (3. Aufl.). Heidelberg: Springer
Pammolli F., Riccaboni, M., Oglialoro, C., Magazzini, L., Baio, G. & Salerno, N. (2005). Medical devices - Competitiveness and impact on public health expenditure. Rome: CERM,
Wintermantel, E., Ha, Suk-Woo. (2009). Medizintechnik: Life Science Engineering. (5. Aufl.). Berlin, Heidelberg: Springer
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