Lehrende/r: Prof. Bernd-Peter Arnold; Mario Geisenhanslüke; Dr. Ilka Jakobs; Carsten Jens; PD Dr. habil. Erich Lamp; Julia Lumma; Pia Rolfs; Dieter Schneberger; Pascal Schneiders; Daniel Stegmann
Veranstaltungsart: hybrid: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Journ. als Beruf
Credits: 4,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 216
Voraussetzungen / Organisatorisches: Kurs G (Lumma/Geisenhanslüke) findet ausschließlich digital statt. In den anderen Kursen wird es ggf. einzelne Präsenztermine mit jeweils der Hälfte der Kursteilnehmer/innen geben, siehe hinterlegte Veranstaltungstermine. Ob diese Termine tatsächlich stattfinden werden und welche Studierenden an welchem Termin kommen dürfen, erfahren Sie kurz vorher von den Lehrenden. Eine Anwesenheitspflicht für die Präsenztermine wird es nicht geben.
Inhalt: Kurs A (Lamp): Ausgehend vom journalismustheoretischen Sphärenmodell sollen in der Übung relevante Handlungsdimensionen im Journalismus aufgezeigt und in Einzelaspekten vertieft werden. Im Vordergrund stehen dabei insbesondere Fragen des beruflichen Selbst- und Aufgabenverständnisses von Journalisten, der redaktionellen Abläufe und professionellen Standards sowie der Berufsethik und der journalistischen Objektivität in ihrer Bedeutung für die Berichterstattung und die berufliche Praxis. Breiteren Raum nehmen daneben die theoretischen Ansätze und empirischen Befunde der Nachrichtenselektionsforschung ein, deren Grundlagen und Annahmen anhand zentraler Untersuchungen in den Blick genommen werden. Zudem wird den Beziehungen zwischen Journalismus/ Medien und PR nachgegangen. Kurs B (Schneiders): Mit dem Aufkommen interaktiver Social Media, und nun da mit Rezo erstmals ein YouTuber den renommierten Nannen-Preis erhalten hat, heißt es vielfach frei nach Beuys: „Jeder Mensch ist ein Journalist". Doch stimmt das? Was grenzt Journalisten heute noch von anderen Kommunikatoren ab? Und geht dieser Verlust des journalistischen Gatekeeper-Monopols womöglich mit einer „De-Institutionalisierung" des Journalismus einher? Was bedeutet das für eine informierte Gesellschaft? In diesem Seminar möchten wir zunächst den Untersuchungsgegenstand – Journalisten, ihre Tätigkeiten und Funktionen sowie deren Rahmenbedingungen – beschreiben und Grundlagen der empirischen Journalismusforschung kennenlernen. Orientiert an Weischenbergs Zwiebelmodell, diskutieren wir anschließend den Einfluss des sich verändernden Strukturkontextes (durch den mit Social Media einhergehenden Wandel ökonomischer und technologischer Imperative) auf das journalistische Selbstverständnis, die journalistische Arbeit, Redaktionsstrukturen und Publikumsbilder. Was bedeutet es also für den etablierten Journalismus, wenn Facebook und Co. sich zu Medienunternehmen entwickeln und als zweite Gatekeeper mit einer ganz eigenen Logik fungieren? Die Themengebiete sollen im Seminar anhand von Referaten und Diskussionsbeiträgen der TeilnehmerInnen behandelt werden. Dazwischen sind Diskussionen mit VertreterInnen aus der Praxis geplant. Kurs C (Jakobs): Wir werden uns im Kurs mit den verschiedenen Berufsfeldern beschäftigen, in denen kommunikationswissenschaftliche Absolventen tätig werden. Mithilfe von Daten aus der Absolventenbefragung 2020 des Instituts für Publizistik verschaffen wir uns einen Überblick darüber, in welchen Berufsfeldern unsere Absolventen tätig werden. Mit Präsentationen und Gruppenarbeiten erarbeiten wir dann, was die Anforderungen im jeweiligen Berufsfeld sind, welche Wege des Berufseinstiegs möglich sind, welche Besonderheiten es gibt, usw. Das Ziel des Kurses ist es somit, den Studierenden einen Einblick in mögliche Berufsfelder zu bieten. Im Kurs werden Gastvorträge von Vertretern einiger Berufsfelder stattfinden. Kurs D (Stegmann): Der Kurs wird sich mit dem Journalismus aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive auseinandersetzen. Themen werden unter anderem normative Anforderungen an den Journalismus aus verschiedenen demokratie- bzw. öffentlichkeitstheoretischen Perspektiven, das berufliche Selbst- und Aufgabenverständnis der Journalist*innen, Nachrichtenselektion,Qualität im Journalismus sowie Einblicke in die berufliche Praxis sein, um den Studierenden damit einen breiten Einblick in verschiedene Felder der Journalismusforschung zu bieten. Kurse E, F, G und I: Diese Kurse werden von Lehrbeauftragten gehalten, die hauptberuflich im Journalismus tätig sind. Diese werden Ihnen im Kurs praktische journalistische Fertigkeiten vermitteln.
BA Journalismus als Beruf KF/BF (mit Studienleistung) A
PD Dr. habil. Erich Lamp
Di, 3. Nov. 2020 [14:15]-Di, 9. Feb. 2021 [15:45]
BA Journalismus als Beruf KF/BF (mit Studienleistung) B
Pascal Schneiders
BA Journalismus als Beruf KF/BF (mit Studienleistung) C
Dr. Ilka Jakobs
Di, 3. Nov. 2020 [08:15]-Di, 9. Feb. 2021 [09:45]
BA Journalismus als Beruf KF/BF (mit Studienleistung) D
Daniel Stegmann
BA Journalismus als Beruf KF/BF (mit Studienleistung) E
Pia Rolfs
Fr, 6. Nov. 2020 [10:15]-Fr, 12. Feb. 2021 [11:45]
BA Journalismus als Beruf KF/BF (mit Studienleistung) F
Prof. Bernd-Peter Arnold
Mo, 2. Nov. 2020 [10:15]-Mo, 8. Feb. 2021 [11:45]
BA Journalismus als Beruf KF/BF (mit Studienleistung) G
Mario Geisenhanslüke; Julia Lumma
BA Journalismus als Beruf KF/BF (mit Studienleistung) H
Dieter Schneberger
Di, 3. Nov. 2020 [16:15]-Di, 9. Feb. 2021 [17:45]
BA Journalismus als Beruf KF/BF (mit Studienleistung) I
Carsten Jens
Mo, 2. Nov. 2020 [18:15]-Mo, 8. Feb. 2021 [19:45]