Lehrende/r: Univ-Prof. Dr. Tanjev Schultz
Veranstaltungsart: online: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: V.Einf.i.d.Journali.
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Inhalt: Was ist überhaupt Journalismus, und was nicht? Die Vorlesung skizziert die Geschichte des Journalismus, behandelt verschiedene Definitionen und Erwartungen an die Funktion des Journalismus in der Demokratie sowie, daraus abgeleitet, die Anforderungen an Journalisten und Medien. Anschließend werden der Markt für Journalisten, das Selbstverständnis unterschiedlicher Journalistengruppen und die verschiedenen Berufsbilder besprochen. Im einem weiteren Abschnitt der Vorlesung werden Daten zur Rezeption dargestellt und bewertet: Wer liest noch Zeitungen? Wer schaut die Nachrichten? Dies führt zu einer Debatte über den Strukturwandel der journalistischen Öffentlichkeit, über digitalen Journalismus und die Vielfalt der Online-Angebote. Es folgt eine Diskussion über journalistische Qualität und ihre Kriterien. Anschließend behandelt die Vorlesung zentrale medienökonomische Begriffe und Kennziffern, die im Journalismus wichtig sind. Medienunternehmen und Medienmärkte werden vorgestellt. Am Ende skizziert die Vorlesung Fragen der Medienethik und diskutiert den Pressekodex des Deutschen Presserats.
Empfohlene Literatur: Neverla, Irene et al. (Hg.): Grundlagentexte zur Journalistik, Konstanz 2002. Weischenberg, Siegfried: Journalistik. Medienkommunikation: Theorie und Praxis, Band 1/2, Opladen 2004/1995; Wolff, Volker: Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus, 2. Aufl., Konstanz 2011. Pürer, Heinz. Medien in Deutschland. Konstanz 2015. Pürer, Heinz: Journalismusforschung. Konstanz 2015. Wilke, Jürgen: Grundzüge der Medien- und Kommunikationsgeschichte. 2. Aufl., Köln, Weimar, Wien 2008
Digitale Lehre: Digital