Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Johannes Pahlitzsch
Veranstaltungsart:
online: Seminar
Anzeige im Stundenplan:
07.068.14_140
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 24
Anmeldegruppe: WS 2021 Sem MA
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie
Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007.
Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die (ggf. parallele) aktive Teilnahme am Seminar Neueste Geschichte wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Im Proseminar soll die Beziehung zwischen Byzanz und dem westlichen, lateinischen Europa behandelt werden, wobei das Verhältnis zu den Ottonen und Saliern, aber auch die Entwicklung der kirchlichen Beziehungen, die in dem Streit von 1054 münden, im Vordergrund stehen.
Empfohlene Literatur:
Lilie, Ralph-Johannes: Das »Zweikaiserproblem« und sein Einfluß auf die Außenpolitik der Komnenen, in: Byzantinische Forschungen 9 (1985), 219-243; Kaiserin Theophanu. Begegnung des Ostens und Westens um die Wende des ersten Jahrtausends. Gedenkschrift des Kölner Schnütgen-Museums zum 1000. Todesjahr der Kaiserin, hg. v. A. von Euw u. P. Schreiner, Köln 1991; Chadwick, Henry: East and West: the Making of a Rift in the Church : from Apostolic Times until the Council of Florence, Oxford 2003; Bayer, Axel: Spaltung der Christenheit. Das sogenannte Morgenländische Schisma von 1054, Köln 2004; Vom Schisma zu den Kreuzzügen: 1054 – 1204, hg. v. P. Bruns, Paderborn 2005; Hehl, Ernst-Dieter: Zwei Kaiser – (k)ein Problem? Byzanz, das westliche Kaisertum und ein missverständlicher Forschungsbegriff, in: Byzanz und seine europäischen. Nachbarn. Politische Interdependenzen und kulturelle Missverständnisse, hg. v. F. Carlà-Uhink, L. Körntgen, J. Kusber u. J. Pahlitzsch, Mainz 2019, 41-77.
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