Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Bettina Braun
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 07.068.14_170
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 26
Anmeldegruppe: WS 2122 Sem FNZ
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die (ggf. parallele) aktive Teilnahme am Seminar Neueste Geschichte wird vorausgesetzt.
Inhalt: Das preußische 18. Jahrhundert reicht von der Königskrönung 1701 bis zur Niederlage in der Schlacht von Jena und Auerstedt, in deren Gefolge Preußen einen erheblichen Teil seines Territoriums einbüßte. Oder in Personen ausgedrückt: von dem ersten König Friedrich I., den sein Enkel Friedrich der Große am liebsten aus der Ahnenreihe tilgen wollte, bis zu Königin Luise, einer der wenigen Frauen der preußischen Geschichte, die größere Bekanntheit erlangt haben. Beide stehen aber eher nicht für das, was man mit Preußen als erstes verbindet: Militär, Beamtentum und Disziplin, oder wieder in Personen gefasst: Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, und Friedrich der Große. Schon diese Streiflichter machen deutlich, welch unterschiedliche Facetten sich unter dem Titel „Preußen im 18. Jahrhundert“ verbergen können, und wenigstens einige davon sollen im Seminar thematisiert werden.
Empfohlene Literatur: Christopher Clark, Preußen. Aufstieg und Niedergang 1600-1947, München 2007; Wolfgang Neugebauer, Die Geschichte Preußens. Von den Anfängen bis 1947, München 2006, Wolfgang Neugebauer, Die Hohenzollern, 2 Bde., Stuttgart 1996/2003.