Lehrende/r: Jun.-Prof. Dr. Eva-Maria Roelevink
Veranstaltungsart: Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: HS Aufbaumodul
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 14
Anmeldegruppe: WS 2122 HS Neuzeit
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: B.A. Geschichte: Dieses Hauptseminar ist Teil des Aufbaumoduls Neuzeit. Dieses Aufbaumodul setzt den erfolgreichen Besuch des Basismoduls Neueste Geschichte voraus. Das Hauptseminar wird mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen; die Note der Hausarbeit bildet die Modulnote. M.A. Geschichte, M.Ed. Geschichte: Das Hauptseminar wird mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen; die Note der Hausarbeit bildet die Modulnote.
Inhalt: Mit der Kriegswirtschaft des Zweiten Weltkriegs verbindet sich der „Mythos“ von der „Supermacht der Wirtschaft“ (A. Tooze), die der genaueren Betrachtung nicht standhält. Im Rahmen des Hauptseminars werden wir uns mit der Veränderung des NS-Wirtschaftssystems befassen und dabei auf die Struktur und das Verhalten von Unternehmen und Unternehmern blicken. Inhaltliche Angelpunkte sind dabei der Vierjahresplan, die Rüstungsorganisation, die Konsumentwicklung, der „Lebensraum im Osten“, die „Wunderzeit“ Albert Speers und der Einsatz von Zwangsarbeitern, die wir anhand der neueren Forschung diskutieren.
Zusätzliche Informationen: Die propädeutischen Kenntnisse der Epoche werden vorausgesetzt. Das gilt auch für die geforderten Fremdsprachenkenntnisse.
Digitale Lehre: Die Veranstaltung wird, wenn möglich, in Präsenz stattfinden.
