Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Claudia Landwehr
Veranstaltungsart: online: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Sem. Coronakrise
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Gültig für folgende vom Institut angebotenen Studiengänge: - MA Emp. Demokratieforschung alte PO (Module 5 Internationale Politik und Politikfelder) - MA PÖIB (Modul 4 Politische Ökonomie und Wohlfahrtsstaatlichkeit) - MA PÖIB (Modul 6 Inhaltliche Vertiefung mit interdisziplinärer Orientierung)
Inhalt: Die Corona-Pandemie im Jahr 2020 hat brisante demokratie- und gerechtigkeitstheoretische Fragen aufgeworfen und Regierungen vor große praktische Herausforderungen gestellt. Wie lassen sich knappe Gesundheitsgüter gerecht verteilen? Lässt sich der Infektionsschutz gegenüber anderen Gütern (Freiheitsrechte, Bildung, Wirtschaftsleistung u.a.) abwägen und wenn ja, wie? Welche Strategien haben Regierungen im internationalen Vergleich zur Bekämpfung der Pandemie gewählt, und mit welchem Erfolg? Welche Rolle hat die Pandemie für politische Prozesse und Ereignisse wie etwa die US-Wahl gespielt? Anhand aktueller Neuerscheinungen und Debattenbeiträge sollen diese Fragen im Seminar diskutiert werden, um an sie anschließende Forschungsdesigns für Hausarbeiten oder Masterarbeiten zu entwickeln. Das Seminar wird voraussichtlich überwiegend als virtuelle Veranstaltung stattfinden und synchrone sowie asynchrone Elemente haben.
Digitale Lehre: Further information, tasks and assignments will be available on the "Moodle" platform.