Lehrende/r: Caroline Klausing
Veranstaltungsart: online: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 07.068.14_330
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 24
Anmeldegruppe: SoSe 21 Sem GD
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches: Das Seminar Geschichtsdidaktik ist inhaltlich mit der Vorlesung des Moduls Geschichtsdidaktik verbunden; die Inhalte beider Veranstaltungen werden in der Modulprüfung gemeinsam geprüft. Beide Veranstaltungen werden nur im Sommersemester angeboten; bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Semesterplanung!
Inhalt: Das Proseminar baut auf der Vorlesung "Einführung in die Geschichtsdidaktik" auf und vertieft anhand des Themas "Das Konzentrationslager Osthofen in Geschichte und Gegenwart" die Verknüpfung von theoretischen Grundlagen der Geschichtsdidaktik mit vermittlungspraktischen Überlegungen. In der Veranstaltung geht es zunächst um die Bewusstmachung und Analyse von Geschichtsbildern in ihrer Genese und Veränderlichkeit, z.B. in der Politik, in Medien, in Museen/Ausstellungen und in Schulbüchern. Hier sollen theoretische und empirische Zugänge zum Geschichtsbewusstsein an Beispielen erschlossen werden, um dann zu überlegen, wie Lernprozesse zur Entwicklung historischer Kompetenzen sinnvoll gestaltet werden können. Die Teilnehmer*innen erarbeiten Lernaufgaben (Lernen vor Ort) für eine Exkursion zum Thema. Regionalgeschichte wird hierbei als wichtiger Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus verstanden.
Empfohlene Literatur: Hans-Jürgen Pandel, Geschichtsdidaktik, eine Theorie für die Praxis,Schwalbach/Ts 20172.