Lehrende/r: PD Dr. Claudia A. Meier
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: Seminar I
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 3 | 10
Anmeldegruppe: Seminare Modul I, WS 21_22
Kontingentschema: Studierende Studienbeginn 21/22
Voraussetzungen / Organisatorisches: Referatsvergabe zunächst über Anfrage per Mail direkt nach der ersten Anmeldephase Hausarbeit = Modulabschluss; Abgabe spätestens zum einheitlichen Abgabe-Termine am Donnerstag, dem 31. März 2022, 9-19 h im Studienbüro
Inhalt: Wer ist der Naumburger Meister? Ist Robert Campin der Meister von Flémalle? Wer war eigentlich der Hausbuchmeister? Wie steht es um die Identitätsüberlagerung der Gebrüder van Eyck? Diese Liste läßt sich beliebig fortsetzen... Ist die namentliche, individuelle Identität von Künstlern nicht ermittelbar, so hat ihn/sie die kunsthistorische Disziplin häufig mit einem Notnamen versehen. Dieser kann eine lokalisierende, zeitliche oder thematische Komponente enthalten und ist häufig mit dem Begriff des Meisters der/des/von ... versehen. Ausgegangen wird dabei von einer ausgeprägten Künstlerpersönlichkeit, die Kraft ihrer Fähigkeiten, ihres Genies, andere Individuen einer Gruppe, einer Werkstatt, einer Schule, einer Stilrichtung prägend beeinflußt, da sie eine deutliche Alphaposition in dem ihr zugehörigen Kontext besitzt.
Empfohlene Literatur: Wird in einem Handapparat in der GFG-Bibliothek bereitgestellt, ebenso eine ausführliche Liste in Moodle
Digitale Lehre: ggf. Skype for Business, Teams und Moodle