Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Claudia Lauer
Veranstaltungsart: online: Seminar
Anzeige im Stundenplan: REPA
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 30
Anmeldegruppe: REPA
Prioritätsschema: Priorisierung REPA Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende mit höheren Semestern bevorzugt berücksichtigt.
Kontingentschema: Kontingentierung REPA
Voraussetzungen / Organisatorisches: Textgrundlage: wird in Moodle zur Verfügung gestellt.
Inhalt: Im Zentrum des Seminars stehen narrative und lyrische Texte, die gemeinhin als ‚Klassiker‘ der mittelhochdeutschen Literatur gelten – Werke wie das Nibelungenlied, Hartmanns von Aue ‚Erec‘ und ‚Iwein‘, Wolframs von Eschenbach ‚Parzival‘, Gottfrieds von Straßburg ‚Tristan‘ oder auch die Lyrik Walthers von der Vogelweide. Das Seminar möchte sich diese Werke nicht nur über die Lektüre zentraler und bedeutender Schlüsselstellen erschließen. Diskutiert und erörtert werden soll dabei vor allem auch die Frage, was ein Werk, einen Dichter oder auch einen Stoff zu einem ‚Klassiker‘ macht und welche Vorstellungen und Konzepte der Kanonisierung dabei zugrunde liegen.
Empfohlene Literatur: Literatur zur Vorbereitung: Regina Töpfer: Wie wird ein Werk zum Klassiker? Kriterien, Probleme und Chancen mediävistischer Kanonbildung, in: Dies. (Hrsg.): Klassiker des Mittelalters, Hildesheim 2019, S. 1–34.