Lehrende/r: Dr. Julia Pfahl; Dr. Constanze Elisabeth Schuler
Veranstaltungsart: hybrid: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: VL Epochen TheGe
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Diese Vorlesung ist ein digitales Lehrangebot, zu dem es im Rahmen eines Konversatoriums an drei ausgewählten Terminen im Semester die Möglichkeit des Austauschs vor Ort geben soll: 17.11.21, 5.1.22 und am 26.1.22 Eine Streaming-Möglichkeit für diese Termine wird angestrebt; pandemiebedingte Änderungen können wie immer vorbehaltlich der Entwicklung des Infektionsgeschehens notwendig werden. Der*die Veranstaltungsleiter*in wird Sie rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn über die genutzten digitalen Tools sowie den geplanten Ablauf der Veranstaltunginformieren. Damit Sie alle notwendigen Informationen zuverlässig erhalten, bitten wir Sie dringend, regelmäßig das Postfach Ihres Unimail-Accounts zu kontrollieren.
Inhalt: In der Vorlesung „Epochen der Theatergeschichte“ (Winter) wird anhand exemplarischer, historisch perspektivierter Fragestellungen der Blick für grundlegende Begriffe und Forschungsschwerpunkte der Theaterwissenschaft, aber auch für die Formenvielfalt theatraler Ereignisse – von der Antike bis in die Gegenwart, vom „Kunsttheater“ bis zu Inszenierungsstrategien in anderen kulturellen Feldern – geschult. Neben einer systematischen Einführung in die Gegenstandsbereiche der Theaterwissenschaft soll vor allem Grundlagenwissen im Hinblick auf die europäische Theater- und Kulturgeschichte vermittelt werden: Welches Theaterverständnis beeinflusst die künstlerisch-szenischen Ausdrucksformen eines bestimmten Untersuchungshorizonts? Welche Raumkonzepte prägen das Theater von der Antike bis in die Gegenwart, wie lassen sich Theaterräume beschreiben und welche Auswirkungen haben bestimmte Raumordnungen auf das Verhältnis zwischen Zuschauern und Akteuren? Wie können Theater, Kult und Fest (z. B. in Antike oder Mittelalter) aufeinander bezogen werden und welchen Stellenwert hat die soziale Institution "Theater" innerhalb einer Gesellschaft? In welchem Verhältnis stehen Drama und Theater zueinander und inwieweit gibt eine sorgfältige Lektüre des Dramentextes Hinweise auf die Aufführungspraxis einer bestimmten Epoche? Das Basismodul 02 „Grundlagen der Theaterwissenschaft und -geschichte“ richtet sich an alle Studienanfänger in Kern- und Beifach Theaterwissenschaft. Das Modul ist zweisemestrig konzipiert und wird am Ende des zweiten Semesters mit einer Modulprüfung (Klausur) abgeschlossen. Der Kurs (VL "Epochen der Theatergeschichte" - Winter) bildet den ersten Teil des Moduls und behandelt Theaterformen von der Antike bis ins 18. Jahrhundert. Die Vorlesung (ohne Seminar) ist auch Bestandteil des BA-Kernfachmoduls „Einführung in die Theaterwissenschaft und -geschichte“ und richtet sich an Studierende der Kulturanthropologie und Filmwissenschaft im integrierten Studienbereich „Kultur Theater Film“.
