Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Irene Schütze
Veranstaltungsart: hybrid: Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: HS.Kunst..20.Jh.Ggw
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 3 | 12
Inhalt: Das Seminar setzt die Seminar-Reihe zu ökologischen Themenfeldern (Anthropozän, New Materialism, Land-Art und aktivistische Kunstprojekte) der letzten Semester fort und widmet sich weiteren künstlerischen Projekten und theoretischen Positionierungen im Kontext von Kunst und Natur. Thematische Vorkenntnisse für die Teilnahme sind trotz der vorangegangenen Veranstaltungen nicht erforderlich. Der Schwerpunkt wird dieses Mal auf künstlerischen und theoretischen Positionen liegen, die sich mit ökologischen Implikationen von „Land“ und „Erde“ auseinandersetzen und zugleich die Ungleichheiten und Ambivalenzen thematisieren, welche durch politischen und ökonomischen Imperialismus hervorgerufen werden. Texte von Vandana Shiva, Dipesh Chakrabarty, T-J. Demos, Hellen Tiffin, Michel Serres stehen dabei im Mittelpunkt. Künstlerische Positionen sind etwa: Maria Thereza Alves, Amar Kanwar, Issa Samb, The Otolith Group, Walid Raad, Yto Barrada, Ursula Biemann und Paulo Taveres, Khvay Samnang, Joana Hadjithomas und Khalil Joreige, Abel Rodriquez, Subhankar Banerjee, Ayreen Anastas und Rene Gabri, Goldin+Senneby, Cooking Sections.