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Lehrende/r: Dr. Anne Huber
Veranstaltungsart:
Seminar mit Übung
Anzeige im Stundenplan:
Leichtathletik 1
Semesterwochenstunden:
1
Credits:
3,0
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 120
Prioritätsschema: Fachsemester (hohe Fachsemester bevorzugen)
Dieses Prioritätsschema dient als Vorlage, gezielt höhere Fachsemester in teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen zu akzeptieren.
Bitte ändern Sie es ggf nach Ihren eigenen Vorstellungen innerhalb der betreffenden Veranstaltung ab.
Ihr KTCN
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ihre persönliche Anwesenheit ist in der ersten Stunde im Semester zwingend erforderlich! Da es sich hierbei um eine zulassungsbeschränkte Veranstaltung handelt, verfällt Ihr Platz sofern Sie in der ersten Stunde unentschuldigt fehlen. Evtl. Entschuldigungen sind mit Begründung VOR der Unterrichtseinheit an den Dozenten zu richten.
Bitte beachten Sie, dass Sie sich in Veranstaltungen in denen Sie einen Platz erhalten haben und diesen NICHT in Anspruch nehmen können oder wollen, Sie sich unbedingt wieder abmelden müssen damit diese Plätze von Ihren Kommilitonen genutzt werden können. Dies ist spätens in der ersten Semesterwoche möglich (besser frühzeitig in der Abmeldephase bzw. Anmeldephase 2)!
Sollten Sie ihren Platz unentschuldigt/ohne Abmeldung verfallen lassen, werden Sie für den entsprechenden Bereich im Folgesemester gesperrt (bzw. können dort dann nur die Restplätze in der 3. Anmeldephase beanspruchen).
Bitte beachten Sie, dass Kleingruppen bei zu geringer Teilnehmerzahl nicht stattfinden können und wieder gestrichen werden (i.d.R. beträgt die Mindesteilnehmerzahl 12Tn).
Inhalt:
In der zweisemestrigen Veranstaltung (1./2. Semester) werden folgende leichtathletische Disziplinen thematisiert:
1. Semester – Sprint und Hürdensprint, Staffellauf, Kugelstoß, Hochsprung.
2. Semester - Weitsprung, Diskuswurf und Schleuderballwurf, Speerwurf und Schlagballwurf, Stabhochsprung
Ziele der Veranstaltung
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer …
- erfahren in der Eigenrealisation exemplarische, an schulischen Lehrplänen orientierte Bewegungsabläufe der Leichtathletik und können diese Bewegungsabläufe im Gesamtverlauf sowie in Details demonstrieren (motorische Ebene).
- verstehen die Funktionsweise dieser Bewegungsabläufe, sind in der Lage diese Funktionsweise zu erläutern und aufbauend auf diesem Verständnis Bewegungsanweisungen/-korrekturen sowie Lehrwege kritisch zu reflektieren (kognitive/methodische Ebene).
- erfahren und erproben verschiedene Lehrmethoden am Beispiel der Vermittlung leichtathletischer Bewegungsabläufe und sind in der Lage diese zu begründen sowie kritisch zu reflektieren (methodische Ebene).
*) vgl. hierzu auch die Inhalte der Vorlesung „Theorie der Individualsportarten“
Im Rahmen der Veranstaltung werden diese Ziele (1-3) dadurch angesteuert, dass die Phasen der motorischen Eigenrealisation (1) regelmäßig vom Lehrenden durch kognitive Phasen unterbrochen werden in denen theoretischen Grundlagen vorgestellt (2) sowie die soeben erfahrenen Lehrmethoden diskutiert werden (3). Hierbei übernehmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ergänzende Kurzreferate zu den theoretischen Grundlagen (2) oder planen und realisieren Phasen der exemplarischen Vermittlungsprozesse (3).
Empfohlene Literatur:
- Ballreich, R. & Kuhlow, A. (Hrsg.) (1986). Biomechanik der Sportarten. Band 1: Biomechanik der Leichtathletik. Stuttgart: Enke.
- Bucher, W. (Hrsg.) (2005). 1003 Spiel- und Übungsformen in der Leichtathletik (10. Aufl.). Schorndorf: Hoffmann.
- Haberkorn, C. & Plaß, R. (1992). Leichtathletik 1. Didaktische Grundlagen, Lauf. Frankfurt am Main: Diesterweg.
- Haberkorn, C. & Plaß, R. (1992). Leichtathletik 2. Sprung, Wurf, Stoß. Frankfurt am Main: Diesterweg.
- Katzenbogner, H. & Medler, M. (2009). Spielleichtathletik 1: Laufen und Werfen (10. Aufl.). Flensburg: CM-Sportbuch.
- Katzenbogner, H. & Medler, M. (2009). Spielleichtathletik 2: Springen und Wettkämpfen (11. Aufl.). Flensburg: CM-Sportbuch.
- Roth, K. (1998). Wie lehrt man schwierige geschlossene Fertigkeiten? In Bielefelder Sportpädagogen (Hrsg.), Methoden im Sportunterricht (4. Aufl., S. 27-46). Schorndorf: Hofmann
- Schöllhorn, W. (2011). Schneller Sprinten und Laufen in allen Sportarten. Schorndorf: Hoffmann.
- Schöllhorn, W. I. (1999). Individualität – ein vernachlässigter Parameter? Leistungssport, 29 (2), 7-11.
- Wastl, P. & Wollny, R. (2012). Leichtathletik in Schule und Verein. Schorndorf: Hoffmann.
Zusätzliche Informationen:
Prüfungsbedingungen
Die Prüfung setzt sich zusammen aus einer
a) theoretischen Prüfung und
b) einer Überprüfung der sportmotorischen Demonstrationsfähigkeit.
Zu a: Die theoretische Prüfung in Form einer schriftlichen Klausur überprüft Kenntnisse in den theoretischen Grundlagen Leichtathletik spezifischer Bewegungsabläufe sowie die Fähigkeit, aufbauend auf diesen Grundlagen Lehrwege zu planen (vgl. hierzu auch die Inhalte der Vorlesung „Theorie der Individualsportarten“).
Zu b: Die sportmotorischen Demonstrationsfähigkeit wird überprüft in den Disziplinen Hürdensprint und Kugelstoß sowie einer der Sprungdisziplinen Weitsprung, Hochsprung, Stabhochsprung. (Beachten Sie bitte: Die aktuell gültige Prüfungsordnung für die Leichtathletik-Vertiefung im Master-Studiengang besteht aus einer Überprüfung der sportmotorischen Demonstrationsfähigkeit der Disziplinen Diskuswurf und Speerwurf sowie einer Sprungdisziplin die im Bachelor-Studiengang noch nicht gewählt wurde.)
Genauere Informationen zur Prüfung und Prüfungsbewertung finden Sie in der eLearning-Plattform ILIAS der JGU (Magazin » FB 02 - Sozialwissenschaften, Medien und Sport » Institut für Sportwissenschaft » Theorie und Praxis der Sportarten » Leichtathletik).
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