Lehrende/r: Jun.-Prof. Dr. Christiana Schallhorn
Veranstaltungsart: Oberseminar
Anzeige im Stundenplan: Vertiefung M5
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 18
Anmeldegruppe: M.Ed. Vertiefung zu Soziologie, Geschichte, Psychologie
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Voraussetzungen / Organisatorisches: Bitte beachten Sie, dass Sie sich in Veranstaltungen in denen Sie einen Platz erhalten haben und diesen NICHT in Anspruch nehmen können oder wollen, Sie sich unbedingt wieder abmelden müssen damit diese Plätze von Ihren Kommilitonen genutzt werden können. Dies ist spätens in der ersten Semesterwoche möglich (besser frühzeitig in der Abmeldephase bzw. Anmeldephase 2)! Sollten Sie ihren Platz unentschuldigt/ohne Abmeldung verfallen lassen, werden Sie für den entsprechenden Bereich im Folgesemester gesperrt (bzw. können dort dann nur die Restplätze in der 3. Anmeldephase beanspruchen). Bitte beachten Sie, dass Kleingruppen bei zu geringer Teilnehmerzahl nicht stattfinden können und wieder gestrichen werden (i.d.R. beträgt die Mindesteilnehmerzahl 12Tn). ***** Im Modul 9 sind zwei Fachwissenschaftliche Vertiefungen zu belegen: - eine aus dem Bereich TWS, BWS oder Sportmedizin (M 9.1) und - eine aus dem Bereich Soziologie, Geschichte oder Psychologie (M 9.2). Es können nur Themenbereiche gewählt werden die noch NICHT Gegenstand einer Vertiefung im Bachelorstudiengang waren. D.h. es müssen aus TWS, BWS, Sportmedizin / Soziologie, Geschichte, Psychologie insgesamt (B.A.+ M.Ed.) vier (2x2) UNTERSCHIEDLICHE Bereiche abgedeckt werden.
Inhalt: Fußball-WM in Katar: Warum der Sport ein Spiegel der Gesellschaft ist. In diesem Jahr findet erstmalig eine Fußballweltmeisterschaft im Winter statt. Doch schon lange wirft die WM in Katar ihre Schatten voraus: Kritik an den Menschenrechtsverletzungen der Gastarbeiter, Sorge um Fans aus der LGBTQ-Community oder auch die Annahme, dass die WM zum Sportswashing genutzt wird. Gerade bei Sportgroßereignissen stehen zunehmend Themen im Vordergrund, die auf soziale, wirtschaftliche oder politische Missstände – auch außerhalb des Sports – aufmerksam machen. Im Seminar setzen wir uns mit Studien auseinander, die sich mit solchen aktuellen Themen beschäftigen. Die Studierenden stellen hierzu eine selbstgewählte wissenschaftliche Studie aus einem englischsprachigem Fachjournal vor. Diese diskutieren wir anschließend im Plenum hinsichtlich ihrer Relevanz und Implikationen für den Sport und die Gesellschaft.