Lehrende/r: apl. Prof. Dr. Irene Schütze
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 11.023.280b
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 3 | 20
Inhalt: Das Seminar befasst sich mit der Vereinigung Abstraction-Création. In den Jahren 1931 bis 1937 führte diese Vereinigung Künstler*innen vor allem aus West- und Osteuropa in Paris zusammen, ermöglichte Ausstellungen an unterschiedlichen Orten und die Herausgabe von fünf Heften unter dem Titel Abstraction-création: art non-figuratif mit theoretischen Statements. Die an der Vereinigung beteiligten Künstler*innen verfolgten unterschiedliche Wege non-figurativer Formensprache: von abstrakten Tendenzen bis hin zu reiner Ungegenständlichkeit, die in sogenannter „konkreter“ Kunst eine Zuspitzung fand. Die Künstler*innen arbeiteten auf flächigen Bildträgern, aber auch dreidimensional und suchten nach Anknüpfungspunkten zu Architektur, Theater, Film. Das Seminar beleuchtet ausgewählte Positionen – bekannte wie unbekanntere – etwa: Hans Arp, Alexander Calder, Lucio Fontana, Naum Gabo, Jean Gorin, Barbara Hepworth, Evie Hone, Jeanne Kosnick-Kloss, Fausto Melotti, László Moholy-Nagy, Piet Mondrian, Marlow (Marjorie) Moss, Taro Okamoto, Antoine Pevsner, Kurt Schwitters, Wladyslaw Strzeminski, Sophie Taeuber-Arp, Georges Vantongerloo, Theo von Doesburg etc.