Lehrende/r: Raphaela Johanna zu Meyer Hörste-Bührer
Veranstaltungsart: Übung
Anzeige im Stundenplan: Menschen und Welt
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 3 | 25
Voraussetzungen / Organisatorisches: Übung im Block: Di-Do 26.07. - 28.07.2022, jeweils 09:15-16:45 Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, sich intensiv mit umweltethischen Fragen auseinanderzusetzen sowie die Recherche- und Lektüreaufgaben im Vorfeld der Blockveranstaltung zu bearbeiten.
Inhalt: Die Fridays for Future-Bewegung hat das Thema Erderwärmung deutlich ins Bewusstsein gerückt. Viele Bewegungen, die sich für den Schutz von Gewässern, bedrohten Arten oder Wäldern einsetzen, existieren schon sehr viel länger. Wie verhalten sich diese praktischen Bemühungen zur wissenschaftlichen Reflexion der Umweltethik? Hat das Christentum die ökologische Krise verursacht oder bietet es Begründungen zur „Bewahrung der Schöpfung“? In der Blockveranstaltung diskutieren wir theologische und philosophische aber auch kirchliche Positionen zu diesen Fragen. Die Veranstaltung schließt einen Besuch im Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung mit ein.
Empfohlene Literatur: Eine kurze Einleitung in die Thematik bieten: Reder M. / Gösele A. / Köhler L. / Wallacher J.: Umweltethik. Eine Einführung in globaler Perspektive, Grundkurs Philosophie 21, Stuttgart 2019. Zur Problematisierung der ethischen Zugänge: Haber W.: Ökologie: Eine Wissenschaft unbequemer Wahrheiten – auch für die Ethik, in: Vogt M. / Ostheimer J. / Uekötter F. (Hgs.), Wo steht die Umweltethik? Argumentationsmuster im Wandel, Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung 5, Marburg 2013, 325 – 343.
