Lehrende/r: Prof. Dr. Bernd Meyer
Veranstaltungsart: Seminar/Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan: 06.FUE.0580
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 25
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie zzgl. Bevorzugung höherer Fachsemester Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende höherer Fachsemester bevorzugt berücksichtigt.
Voraussetzungen / Organisatorisches: Voraussetzungen für die Teilnahme an diesem Seminar sind gute Deutschkenntnisse und die Bereitschaft, auch englischsprachige Fachliteratur zu lesen und zu diskutieren. Die Prüfungsleistung besteht darin, eine wissenschaftliche Hausarbeit zu einem vorgegebenen Thema zu schreiben. Der Leistungsnachweis erfordert neben der Vorbereitung auf die Sitzungen (Lektüre der Fachliteratur) die aktive Mitarbeit im Unterricht. Alle Informationen zu dieser Veranstaltung sind über die Plattform https://lms.uni-mainz.de/ verfügbar.
Inhalt: In dieser Veranstaltung geht es um den Umgang deutscher Institutionen mit der gegebenen sprachlichen und kulturellen Vielfalt und um die kommunikativen Anforderungen, vor denen Organisationen aufgrund dieser Vielfalt stehen. Während lange Zeit mehr oder minder ausschließlich die sprachliche Assimilation von Einwanderern („Deutsch lernen“) propagiert wurde, wandelt sich das Bild langsam: Im Schutze der EU-Sprachencharta entdecken nationale Minderheiten ihre Eigenarten, "Hybridität", "Transnationalisierung" und "Super-Diversity" bestimmen die Agenda in den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Empfohlene Literatur: Meyer, B. (2018) Mehrsprachigkeit in Organisationen. In: Handbuch Sprache in Organisationen. Stephan Habscheid, Andreas P. Müller, Britta Thörle & Antje Wilton (Hg.). Boston, Berlin: Walter de Gruyter, 228-245.
Digitale Lehre: Das Seminar ist eine Präsenzveranstaltung mit online-Anteilen, die jedoch die persönliche Teilnahme nicht ersetzen. Die Präsenzanteile richten sich auch nach den jeweils aktuellen Kontaktbeschränkungen.