Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Carmen Mörsch
Veranstaltungsart: Projektseminar
Anzeige im Stundenplan: 11.023.380c
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 5,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 12
Voraussetzungen / Organisatorisches: Anmerkung: Das "Kunstpädagogische Projekt" ist mit 5 LP die zeitlich umfangreichste Lehrveranstaltung der Fachdidaktik Kunst im Rahmen des B.Ed. und M.Ed. Bildende Kunst. Eine regelmäßige aktive Beteiligung, die Vor- und Nachbereitung der Studieninhalte sowie intensives Selbststudium (alleine, begleitet und in Gruppen) sind für eine konzeptuell fundierte kunstpädagogische Praxiserfahrung notwendig. Die Semesterplanung sollte so erfolgen, dass der Einsatz von 150 Arbeitsstunden garantiert werden kann. Aufteilung der Zeit (5 LP = 150 h) und Daten: 21 h Lehrveranstaltung Eine aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mindestens 80%) ist eine Gelingensbedingung für das kunstpädagogische Projektseminar. Die Anwesenheit ist verpflichtend. 21.4.2023, 10 – 13 Uhr 5.5.2023, 10 – 13 und 14 – 17 Uhr 2.6., 10 – 13 Uhr 30.6. 2023, 10 – 13 und 14 – 17 Uhr 129 h Selbststudium, die sich wie folgt aufteilen (Richtwert, Zeitaufteilung kann variieren): 40 h Projektkonzeption und Planung inklusive projektspezifischer Recherche von Beispielen und Lektüren. Gruppentreffen am 12.5., 26.5., 16.6, 23.6, jeweils 10 – 13 Uhr. während der Vorlesungszeit siehe Ablaufplan) 2 h Gruppenmentorate nach Vereinbarung, je nach individuellen Projektverlauf. 28 h Lehrveranstaltungsbezogene Lektüre 25 h Durchführung und Dokumentation des Projekts (Daten für die Projektdurchführung: tbc) 34 h Schriftliche Ausarbeitung Studienleistung: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (80 %) – es handelt sich um eine Lehrveranstaltung mit praktisch-explorativen Anteilen, daher gilt die Anwesenheitspflicht. Konzeption, Planung, Durchführung eines kunstpädagogischen Projektes. Schriftliche Ausarbeitung: Dokumentation und Reflexion des Projektes Prüfungsleistung: Projektdokumentation und Reflexion
Inhalt: In Kooperation mit Schulen aus der Region wird ein kunstpädagogisches Projekt durchgeführt. Die Rahmungen dafür sind „Kunstinformiertheit“, „Diskriminierungskritik“ und „forschende Haltung“. Die Studierenden nehmen dabei die Rolle von außerschulischen Partner_innen ein. Diese Rolle wird in der Lehrveranstaltung auf ihre besonderen Potentiale hin reflektiert und produktiv gemacht. Gleichzeitig machen die Studierenden im kunstpädagogischen Projekt Erfahrungen mit Unterrichtsplanung und -durchführung, Projektmanagement und Teamarbeit. Sie entwickeln eine eigene Forschungsfrage, die sie in die Projektarbeit mitnehmen und damit ihr Wissen und Können als reflexive Praktiker_innen erweitern. Als Studienleistung des Projektseminars entsteht ein Essay, der das Projekt dokumentiert und reflektiert.