Lehrende/r: Dr. Jessica Quinlan
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: SGAL
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 17
Anmeldegruppe: SGAL I/II/III
Prioritätsschema: Priorisierung SGAL I/II/III Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinieÜber die Senatsrichtlinie hinaus werden bei der Platzvergabe für diese Veranstaltung Studierende im 2., 3., 4., 6. Semester bevorzugt berücksichtigt.
Kontingentschema: Kontingentierung SGAL I/II/III
Inhalt: Konrad von Würzburg (ca. 1230–1287) war einer der produktivste Autoren des deutschsprachigen Mittelalters. Das überlieferte Korpus umfasst mehrere lyrische Gattungen, Legenden, Romane und kurze Erzählungen; bei einigen Texten bleibt seine Autorschaft umstritten. Im Sommersemester wollen wir uns der Kleinepik widmen, die für sich genommen schon eine beachtliche Bandbreite an Stoffen, auch aber an Erzählhaltungen aufweist. Die Vielseitigkeit des Erzählens bei Konrad von Würzburg soll in dieser Veranstaltung im Mittelpunkt stehen. Wie werden bereits bestehende Erzählstoffe abgewandelt? Welche Rolle spielt die Interaktion mit anderen Gattungen? Welche Erzählhaltungen werden dabei durchgespielt? Welches Autorenbild erlaubt schließlich die erzählerische Vielfalt?
Empfohlene Literatur: Die Erzählungen Konrads von Würzburg werden Ihnen in einsprachiger Ausgabe im elektronischen Reaeder zur Verfügung gestellt.