Lehrende/r: Univ.-Prof. Dr. Ludger Körntgen
Veranstaltungsart:
Seminar
Anzeige im Stundenplan:
07.068.14_140
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 15
Anmeldegruppe: SoSe 23 Sem MA
Prioritätsschema: Senatsrichtlinie
Zulassung gemäß Richtlinie über den Zugang zu teilnahmebeschränkten Lehrveranstaltungen vom 07. März 2007.
Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte www.info.jogustine.uni-mainz.de/senatsrichtlinie
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die (ggf. parallele) aktive Teilnahme am Seminar Neueste Geschichte wird vorausgesetzt.
Anwesenheitspflicht:
In dieser Lehrveranstaltung besteht nach Prüfungsordnung eine Anwesenheitspflicht. Die Anwesenheit an einer Lehrveranstaltung ist noch zu bestätigen, wenn die oder der Studierende bis zu zwei Einzelveranstaltungen, höchstens aber vier Veranstaltungsstunden im Semester, versäumt hat. In begründeten Einzelfällen können Ausnahmen zugelassen werden.
Inhalt:
Kaiser Heinrich II. galt in der deutschen Forschung lange Zeit als besonders tatkräftiger und durchsetzungsstarker Herrscher. Ausbau und Intensivierung königlicher Macht, Zentralisierung des Reichs oder systematische Indienstnahme der Kirche wurden als Ziele und Ergebnisse seiner Herrschaft diskutiert. Die neuere Forschung stellt demgegenüber die besonderen Herausforderungen in den Mittelpunkt, mit denen sich der König von Beginn an konfrontiert sah. Am Beispiel dieser forschungsgeschichtlichen Umorientierung will das Seminar grundlegende Probleme königlicher Herrschaft im Hochmittelalter diskutieren und in Fragestellungen, Quellen und Methoden der Mittelalterforschung einführen.
Empfohlene Literatur:
Zur Epoche:
Gerd Althoff, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat. 3. Aufl., Stuttgart 2012.
Ludger Körntgen, Ottonen und Salier (Geschichte kompakt), 4., bibl. aktual. Aufl., 2013.
Zu Arbeitsweise und Hilfsmitteln:
Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte: Mittelalter, 4., überarb. Aufl., Stuttgart 2014.
Zusätzliche Informationen:
Der Montagstermin ist für das begleitende Tutorium vorgesehen, das jeweils an den ausgewiesenen Terminen stattfindet. Der wöchentliche Termin am Dienstag stellt die Diskussion von Quellen und Forschungsproblemen in den Mittelpunkt.
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