Lehrende/r: Dr. Stefanie Husel
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: S Ästh.Gegenwartsth.
Semesterwochenstunden: 2
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Voraussetzungen / Organisatorisches: Die für den Kurs vorzubereitende Literatur wird in Lektüreprotokollen nachgewiesen, weiterhin bereiten Teilnehmer*innen jeweils eine Präsentation vor, wobei selbst gewählte Beispiele forschender künstlerischer Praxis vorgestellt werden. Der Kurs findet vsl. bis Anfang Juni wöchentlich statt, im Juni sind zwei längere vierstündige Sitzungen mit Gästen geplant.
Inhalt: Es ist mittlerweile Gang und Gäbe, künstlerische Tätigkeiten als ‚Forschung‘ zu beschreiben, das Konzept der ‚artistic research‘ hat es inzwischen sogar zu einer gewissen Institutionalisierung (beispielsweise in Form künstlerische Doktorate u.ä.) gebracht. Neben der Lektüre einschlägiger theoretischer Texte zu genanntem Phänomen möchte der Kurs sich konkreten Beispielen künstlerischer Theaterforschung / forschender Theaterformen nähern und jeweils nach den dort genutzten (forschenden?) Praktiken sowie der zugrundeliegenden Episteme und Ästhetik fragen; Beispiel hierfür soll insbesondere das Europäische Projekt "Future Laboratory" werden, in dessen Rahmen derzeit 15 forschende Nachwuchs- Künstler*innen auf insgesamt 12 Partnerinsitutionen in unterschiedlichen europäischen Sttadten treffen, u.a. das Staatstheater Mainz, um dort die "narratives of tomorrow" aufzuspüren.
